EU-Jugendstrategie

"Europa-Coaching" für Träger aus Rheinland-Pfalz

In Kooperation mit „JUGEND für Europa“ und der „Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland“ bietet Rheinland-Pfalz interessierten Trägern ein sogenanntes „Einzelcoaching“ an, um die eigene Arbeit internationaler gestalten zu können.

12.09.2013

Mehr Möglichkeiten und mehr Chancengleichheit für alle Jugendlichen im Bildungswesen und auf dem Arbeitsmarkt sowie die Förderung des gesellschaftlichen Engagements und der Partizipation junger Menschen sind die Kernziele der „EU-Jugendstrategie 2010–2018“. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz engagiert sich im Rahmen dieser EU-Jugendstrategie, da sie wesentliche Punkte der Jugendpolitik und der Jugendarbeit des Landes aufgreift: Mehr Partizipation für junge Menschen, Förderung der sozialen Integration und gelingender Übergänge in die Erwerbsarbeit sowie die Stärkung und Anerkennung der non-formalen Bildungsprozesse in der Jugendarbeit.

Im Kontext dieser Ziele kann die Förderung der Mobilität junger Menschen mit Blick auf grenzüberschreitende Lernerfahrungen (Peer Learning), die Öffnung der eigenen Arbeit für europäische Impulse („Europäisierung“) sowie für interkulturellen Austausch einen erheblichen Mehrwert bieten.

Aber wie organisiert man grenzüberschreitende Projekte bzw. eine Mobilitätsmaßnahme für junge Menschen? Wo kann man sich informieren? Und vor allem: Welche Unterstützung benötigt ein Träger, ein Verein, eine Organisation, der/die Jugendlichen diese Möglichkeiten bieten oder der/die sich für Europa öffnen möchte?

Im Rahmen der Bund-Länder Zusammenarbeit bei der Umsetzung der EU-Jugendstrategie bietet Rheinland-Pfalz in Kooperation mit „JUGEND für Europa“ und der „Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland“ interessierten Trägern in Rheinland-Pfalz ein sogenanntes „Einzelcoaching“ an, um die eigene Arbeit internationaler/europäischer gestalten zu können. Das Einzelcoaching liefert auch Beratung und Tipps, wie Mobilitätsprogramme genutzt werden können und wo Informationen und Beratung zur internationalen Jugendarbeit verfügbar sind.

Dieses Angebot findet im Rahmen des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Projekts JiVE - „Jugendarbeit international - Vielfalt erleben. Initiative für Bildung und Teilhabe von benachteiligten jungen Menschen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund“ innerhalb der Teilinitiative „Interkulturell goes on“ statt. transfer e.V. aus Köln ist federführend für die Teilinitiative „JiVE – Interkulturell goes on!“ (I-GO) zuständig.

Ab Ende August 2013 bis Sommer 2014 können Träger in individuellen Coachings begleitet werden, das Thema internationale Jugendmobilität/Öffnung nach Europa voranzubringen. In den Coachings werden Ressourcen, Informations-und Beratungsbedarfe zum Thema gebündelt und trägerspezifische Entwicklungspläne mit Zielen und geeigneten Maßnahmen formuliert. Die Coachings finden regional verteilt in Deutschland statt. Jeder Träger kann dabei jährlich bis zu 2 Termine à 2 Stunden kostenfrei wahrnehmen. Die Termine finden an fest vereinbarten Terminen und an zentralen Orten statt.

Weitere Informationen bei <link>jive@transfer-ev.de

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