EU-Jugendstrategie konkret – Umsetzung im kommunalen Raum

Ziel der Veranstaltung war es, Wege der Umsetzung zu diskutieren und zu konkreten Absprachen bezüglich einer gemeinsamen Weiterarbeit zu kommen.

25 Fachkräfte nutzten im Jagdschloss Glienicke die Gelegenheit zum intensiven Austausch. Zwei Projektpräsentation machten - einmal bezogen auf den städtischen Raum (ein Kommune goes International-Projekt in Berlin–Steglitz) und einmal bezogen auf ein ländliches Gebiet (Landkreis Dahme-Spreewald) – Möglichkeiten einer europäischen Ausrichtung kommunaler Jugendarbeit unter verschiedenen Rahmenbedingungen deutlich.

Wichtig für den Erfolg dieser Arbeit sind aus der Sicht ihrer Vertreter unter anderem

•     die politische Verankerung internationaler Jugendarbeit in der Kommune,

•     eigene kommunale Ressourcen,

•     die langfristige Arbeit in lokalen und internationalen Netzwerken,

•     und eine ressortübergreifende Zusammenarbeit vor Ort.

Als ein zentraler Teil der Veranstaltung erwies sich die „Anliegen-Runde“. Insgesamt fünf Gruppen arbeiteten hier an verschiedenen Fragen und konkreten Projekten. Eine Gruppe griff das Interesse einiger Teilnehmenden nach konkreten Förderinformationen auf. Daraus entstanden drei Absprachen für die Weiterarbeit: zu einem Fußballprojekt mit polnischen Partnern, zu einem U-18-Projekt zur Europawahl 2014 und zur Entwicklung von Qualifizierungsmodulen für Fachkräfte, die mit der Beratung und Förderung von EU-Projekten betraut sind.

Insgesamt hat sich damit auch der Charakter des Fachtages mit:

•     Informationen zur EU-Jugendstrategie und zu Förderprogrammen,

•     der Diskussion von Praxisbeispielen sowie

•     konkreten Vereinbarungen zur weiteren Zusammenarbeit

gut bewährt.

Ein praktischer Hinweis: Demnächst geht die Website <link http: www.eurobba.de _blank external-link-new-window externen link in neuem>www.eurobba.de ans Netz, das Informationsportal der Länder Berlin und Brandenburg zur EU-Jugendstrategie, das durch die Stiftung „Demokratische Jugend“ in Berlin betreut wird.

Quelle: JUGEND für Europa - Servicestelle zur Umsetzung der EU-Jugendstrategie in Deutschland

Redaktion: Anneli Starzinger