EU-Jugendstrategie

AGJ-Diskussionspapier „Anforderungen an Ausgestaltung, Instrumente und Weiterentwicklung der Europäischen Jugendstrategie 2010-2018“

Unter dem Namen „EU-Jugendstrategie“ wird der vom Rat der EU mittels Entschließung am 27.11.2009 vorgelegte erneuerte Rahmen für die jugendpolitische Zusammenarbeit in Europa (2010-2018) in der Fachöffentlichkeit der Kinder- und Jugendhilfe weithin als Schritt zu einer ganzheitlich angelegten jugendpolitischen Strategie der EU begrüßt.

17.12.2010

Seite eins des Papiers

Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ hat sich im Vorfeld der Verabschiedung der Ratsentschließung sowie im Zusammenhang mit ersten Umsetzungsdiskussionen in Deutschland positioniert. Mit ihrem Diskussionspapier unter dem Titel „Anforderungen an Ausgestaltung, Instrumente und Weiterentwicklung der Europäischen Jugendstrategie 2010-2018“ will die AGJ dazu beitragen, im ersten EU-Arbeitszyklus (2010-2012) den Diskurs über nationale Umsetzungsverfahren hinaus zu führen. Abgezielt wird dabei auf die bereits von der AGJ geforderte Formulierung einer ganzheitlichen europäischen Kinder- und Jugendpolitik in gemeinsamer Verantwortung der EU und ihrer Mitgliedstaaten.

Im AGJ-Diskussionspapier werden aktuelle Entwicklungen und Diskussionsbeiträge analysiert und Anforderungen an die Weiterentwicklung der EU-Jugendstrategie in den folgenden Bereichen formuliert:

  • die angestrebte neue Rolle von Jugendarbeit,
  • die Verknüpfung von Kinder- und Jugendpolitik,
  • die Prozessverfolgung mithilfe von Indikatoren sowie
  • die förderpolitische Rahmung durch die EU.


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