Digitalisierung und Medien

Lesen schafft Zugang zur Gesellschaft und ermöglicht damit Teilhabe

Am Weltag des Buches am 23. April würdigt die Initiative kulturelle Integration, dass sich viele Institutionen und Ehrenamtliche in diesem Bereich engagieren. Bibliotheken und andere Kulturmittler verführen mit ihren Angeboten in literarische Welten und öffnen damit neue Horizonte - und gehörten so zu den wichtigsten Werkzeugen für Integration.

23.04.2018

Heute ist Welttag des Buches. Literatur ist eine starke Kraft. Bücher öffnen neue Welten und entführen in fremde Welten. Sprache und Literatur sind ein wichtiger Schlüssel zur Welterkundung.

Die Initiative kulturelle Integration, die vom Deutschen Kulturrat, vom Bundesministerium des Innern, vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration gegründet wurde, hat in ihrer 12. These formuliert: „Deutsche Sprache ist der Schlüssel zur Teilhabe. Unsere gemeinsame deutsche Sprache ist der Schlüssel zur Teilhabe aller in Deutschland lebender Menschen am gesellschaftlichen Leben. Sie ist das unverzichtbare Mittel zu gleichberechtigter Kommunikation und damit Grundvoraussetzung für Integration und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sprache ist aber nicht nur Kommunikationsmittel, sie ist zugleich Kulturgut, das in Dichtung und Literatur ihren Ausdruck findet und den Zugang zu Kultur und Gesellschaft ermöglicht.“

Der Moderator der Initiative kulturelle Integration und Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Lesen schafft Zugang zur Gesellschaft und ermöglicht damit Teilhabe. Lesen können, heißt verstehen können. Die Sprachvermittlung ist darum zentral, um Integration zu ermöglichen. Viele Institutionen und Ehrenamtliche engagieren sich hier. Bibliotheken und andere Kulturmittler verführen mit ihren Angeboten in literarische Welten und öffnen damit neue Horizonte. Bücher gehören zu den wichtigsten Werkzeugen für Integration.“  

Weitere Informationen zur Initiative kulturelle Integration sind auf deren Internetseite zu finden.

Quelle: Initiative kulturelle Integration c/o Deutscher Kulturrat e.V. vom 23.04.2018

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