Digitalisierung und Medien

TUP-Sonderband Digitalisierung: Mehr als Algorithmen

Die Fachzeitschrift TUP beleuchtet in einem Sonderband die Folgen der Digitalisierung für Gesellschaft und Soziale Arbeit. In Fachbeiträgen und Interviews werden verschiedene Herausforderungen für Handlungsfelder und berufliche Praxis diskutiert und auf ihre sozial-, bildungs- und gesellschaftspolitischen Folgen befragt.

24.09.2018

„Die Digitalisierung wird die Soziale Arbeit weiter verändern. Dabei darf der Kernauftrag der Sozialen Arbeit, nämlich die Förderung des sozialen Zusammenhalts zwischen den Menschen und die Verbesserung ihres Wohlergehens, nicht aus dem Blick geraten.“ Das erklärte der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler mit Blick auf die Veröffentlichung des aktuellen Sonderbands der TUP zum Thema Digitalisierung.

Folgen der Digitalisierung für Gesellschaft und Soziale Arbeit

  • Inwieweit werden die sozial-, bildungs- und gesellschaftspolitischen Folgen und Herausforderungen der Digitalisierung ernst genommen und nicht auf die Frage von Kupfer- oder Glasfaserkabeln reduziert?
  • Haben technologische Entwicklungen die Menschen bereits fest im Griff oder sollen sie den Menschen im Griff haben?
  • Ist die oft dahinter stehende ökonomische Logik so dominant, dass die sozialen Konsequenzen (wachsende soziale Ungleichheit und gesellschaftliche Ausgrenzung) in Kauf genommen werden?

Diese und andere Fragen werden mit Blick auf die Folgen von Digitalisierung für Gesellschaft und Soziale Arbeit von den Autorinnen und Autoren im aktuellen Sonderband der Fachzeitschrift „Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit“ (TUP) von Autor/-innen wie Oskar Negt, Philipp Staab, Petra Grimm, Sina Arnold und vielen anderen analysiert und diskutiert.

Das Inhaltsverzeichnis und einzelne Artikel stehen auf der Webseite der AWO zur Verfügung. Dort kann das Heft auch als Print bestellt werden. Die TUP ist eine Fachzeitschrift in den verschiedenen Feldern der sozialen Arbeit und wird von der AWO vier Mal jährlich herausgegeben.

Quelle: AWO Bundesverband e.V. vom 21.09.2018

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