Kinder- und Jugendarbeit

Themenmonat „Flirten im digitalen Zeitalter“ auf Handysektor

Die Neuen Medien haben unser Flirtverhalten verändert. Passend zum Frühlingsbeginn thematisiert das Internetportal www.handysektor.de den gesamten Mai über die Chancen und Risiken des „Flirtens im digitalen Zeitalter“.

05.05.2014

Die Zeiten, in denen Jugendliche noch per Brief geflirtet haben, sind lange vorbei. Mit dem Smartphone geht das heutzutage viel schneller. Häufig kommt der Flirtpartner gar nicht mehr aus dem eigenen Freundes- bzw. Bekanntenkreis, sondern aus den Weiten des Internets. Fakt ist: Die Neuen Medien haben unser Flirtverhalten verändert. Passend zum Frühlingsbeginn thematisiert das Internetportal www.handysektor.de den gesamten Mai über die Chancen und Risiken des „Flirtens im digitalen Zeitalter“. Nicht nur für Jugendliche ein interessantes Thema.

Wie funktioniert Flirten 2.0?

Mit dem Auftauchen von Chats und Apps hat sich auch das Flirten verändert. Geflirtet wird nicht mehr ausschließlich auf dem Pausenhof oder auf Partys, sondern auch über das Internet. Flirt-Apps machen es möglich. Sie bringen Menschen zusammen, die sich sonst nie kennengelernt hätten. Die Apps unterscheiden sich unter anderem durch die Art, wie Flirtpartner gefunden werden, z. B. nach räumlicher Übereinstimmung (Flirtradar), Interessen (Algorithmus) oder Attraktivität (Profilbilder).

Flirten ja, Treffen nein

Im Themenmonat nimmt Handysektor diese Flirt-Anwendungen genau unter die Lupe und weist auch auf Gefahren hin. Nicht selten erstellen Nutzer zur Kontaktaufnahme ein sogenanntes Fake-Profil. Die Richtigkeit der gemachten Angaben stimmt hierbei nicht mit der Realität überein, weshalb von Treffen mit Fremden generell abgeraten wird. Ganz nach dem Motto: Flirten ja, Treffen nein! Unseriöse Anfragen zum Bildertausch, vor allem mit erotischem Hintergrund, sollten generell abgelehnt werden.

Komplimente auf App-Ruf

Neben den Risiken des virtuellen Flirtens stellt Handysektor auch witzige und kreative Apps zum Thema vor. Da nicht jeder ein geborener Dichter ist und nicht jedem im passenden Moment die richtigen Worte einfallen, schafft hier z.B. die moderne „Süßholzraspel“ Abhilfe. Eine App, die auf Knopfdruck Komplimente, Schmeicheleien und Liebesbeweise ausspuckt. Vielleicht nicht immer ganz ernst zu nehmen aber durchaus hilfreich, um den Schwarm für sich zu begeistern.

Mehr Informationen: <link http: www.handysektor.de _blank external-link-new-window external link in new>www.handysektor.de

Quelle: Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) vom 05.05.2014


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