Jugendpolitik

Premiere: Erstes Deutsch-Chinesisches Fachprogramm

2006 unterzeichneten Deutschland und China ein Abkommen zur jugendpolitischen Zusammenarbeit. Jetzt trafen sich deutsche und chinesische Fachkräfte erstmals zu einem themenorientierten Fachprogramm zum Jugendmedienschutz.

19.11.2009

Die chinesische Delegation erwartete ein hochrangiges Programm in Wiesbaden, Mainz, Bonn und Köln. Nahezu alle relevanten Einrichtungen, die sich mit Jugendmedienschutz in Deutschland beschäftigen, empfingen die Gäste und informierten über ihre Arbeit: In Mainz und Wiesbaden das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, die Initiative jugendschutz.net, die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft GmbH, der Verein Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (sowie die Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen). In Bonn informierte IJAB über das Projekt Jugend online ebenso wie die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien über ihre bundeszentralen Aufgabenstellungen. Informationen über die konkrete Praxis des Jugendmedienschutzes in NRW sowie über die Praxis der Prüfungen von Computerspiele durch die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) rundeten in Köln das Programm ab.

Auf deutscher Seite ist das Interesse groß, den Fachaustausch mit China im Bereich Jugendmedienschutz künftig enger zu gestalten: Als Land mit den meisten Mobilfunk- und Internetnutzer/-innen ist die Fachkooperation mit der Volksrepublik in diesem Themenfeld eine spannende Aufgabenstellung.

Quelle: IJAB e.V.

 

Back to Top