Flucht und Migration
Neuer YouTube-Kanal: Jugendmigrationsdienste bauen Social Media-Angebote weiter aus
Die Jugendmigrationsdienste (JMD) erweitern ihr Angebot in den Sozialen Netzwerken im Web. Ab sofort wird auf einem YouTube-Kanal die vielfältige Arbeit der Dienste filmisch präsentiert.
17.08.2012
Betreiber des <link http: www.youtube.com user jmdportalde external-link-new-window external link in new>YouTube-Kanals ist das für die über 400 JMD zuständige Servicebüro Jugendmigrationsdienste in Bonn. Ziel dessen Engagements im Web 2.0 ist es, über die Angebote möglichst viele Menschen zu erreichen - vor allem die Social Media-affinen Jugendlichen - und ihr Interesse für das Thema Jugendmigration zu wecken.
"Mit Facebook und Twitter haben wir vor mehr als anderthalb Jahren angefangen und viel positives Feed Back von den Nutzern bekommen. Mit YouTube erweitern wir unsere Darstellungsmöglichkeiten um eine weitere wertvolle Komponente", erklärt Yorck Weber, Online-Redakteur im Servicebüro Jugendmigrationsdienste, die Strategie.
Imagefilm-Premiere auf neuem YouTube-Kanal
Den <link http: www.youtube.com user jmdportalde external-link-new-window external link in new>YouTube-Kanal eröffnet das Servicebüro gleich mit einer Premiere: Der ersteingestellte Beitrag ist ein neuer Imagefilm, der die Aufgaben der Jugendmigrationsdienste den Begriffen des aktuellen JMD-Slogans "beraten, begleiten, bilden" zuordnet. Dabei verzichtet der Film ganz bewusst auf erklärenden Sprechertext. Stattdessen setzt der Imagefilm auf eine ausdrucksstarke, klare Bildsprache und gute O-Töne. Auf diese direkte und lebendige Weise werden kurz und kompakt exemplarische Situationen aus dem Berufsalltag der Dienste gespiegelt.
Geht es im Film bei "beraten" um Themen wie Aufenthaltsstatus, finanzielle Schwierigkeiten oder Ausbildungsplatzsuche, beschreibt der Bereich "begleiten" die Unterstützung der JMD-Mitarbeitenden bei Behördengängen oder Terminen mit Praktikumsstellen. Zum Themenbereich "bilden" wiederum werden im JMD-Film Förderangebote im Bereich Sprache, Sport und Musik dargestellt. Sämtliche Szenen wurden nicht nur in Räumlichkeiten verschiedener Jugendmigrationsdienste gedreht, auch alle handelnden Personen sind JMD-Mitarbeitende oder Jugendliche, die die Dienste real in Anspruch nehmen.
In Auftrag gegeben wurde der Film vom Servicebüro Jugendmigrationsdienste. Produziert haben ihn Kira Schulte und Stephan Krahwinkel im Rahmen einer Masterarbeit im Fach Literatur- und Medienpraxis an der Universität Duisburg-Essen. "Die Aufgabe an die beiden Filmstudierenden lautete, mit uns zusammen einen Imagefilm zu realisieren, der in knapp fünf Minuten angemessen Information vermittelt und emotional bewegt", beschreibt Yorck Weber das Konzept. Schließlich soll der Film sowohl junge Menschen wie auch Erwachsene ansprechen und nicht nur im Netz, sondern auch im Rahmen von Veranstaltungen oder auf Messen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Quelle: Servicebüro Jugendmigrationsdienste vom 16.08.2012
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