Digitalisierung und Medien
MINT-Zukunftskonferenz 2018: Didaktische und soziale Konzepte für die MINT-Bildung
Unter dem Motto „Disruptiv, sozial, crossdisziplinär, interkulturell. MINT im Jahr 2028“ trafen Vertreterinnen und Vertreter der MINT-Fächer aus Schulen und Hochschulen auf Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Bei der MINT-Zukunftskonferenz am 2. Oktober diskutierten sie die Förderung von Innovation durch Crossdisziplinaität und den Ausbau der Digitalisierung in der Bildung durch die Initiative „Digitale Schulen“.
08.10.2018
Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Initiative „MINT Zukunft schaffen!“ fand am 2. Oktober im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die MINT-Zukunftskonferenz 2018 statt. Unter dem Motto „Disruptiv, sozial, crossdisziplinär, interkulturell. MINT im Jahr 2028“ trafen Vertreterinnen und Vertreter der MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik aus Schulen und Hochschulen auf Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Im Mittelpunkt standen die Herausforderungen durch disruptive Technologien, didaktische und soziale Konzepte für die zukünftige MINT-Bildung und die Frage, wie Gräben zwischen künstlerischen und technischen Berufen überbrückt und Fähigkeiten und Talente für mehr Innovationsgeist kombiniert werden können.
Innovationen durch Crossdisziplinaität fördern
Thomas Bareiß, Parlamentarischer Staatssekretär im BMWi: „MINT-Kompetenzen sind zentral für die Innovationsfähigkeit unserer Wirtschaft – das gilt umso mehr in der digitalisierten Welt. Um Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen zu schaffen, die sich im internationalen Wettbewerb durchsetzen, bedarf es neben nüchterner Techniker auch kreativer Produktdesigner, kundenorientierter Marketingexperten und Menschen, die über Disziplinen hinweg denken und Innovationen zum Durchbruch verhelfen. Diese Crossdisziplinarität gilt es, weiter zu fördern und zwar von der Schule an. Das MINT-Netzwerk mit rund 20.000 MINT-Botschafterinnen und Botschaftern und 1.700 MINT-freundlichen Digitalen Schulen stellt sich dieser Aufgabe jeden Tag aktiv und trägt so zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands bei.“
Digitalisierung in der Bildung ausbauen
Thomas Sattelberger, Vorstandsvorsitzender von „MINT Zukunft schaffen!“: „MINT Zukunft wird in den nächsten zehn Jahren noch mehr bewirken können. Aufbauend auf unserem MINT-Fundament werden wir die Initiative „Digitale Schulen“ zu dem Treiber guter Digitalisierung in der Bildung ausbauen. Damit leisten wir unseren Beitrag, dass unser Land auch im Jahr 2028 eine hervorragende Position bei Talenten, Innovationen und Zukunftsfähigkeit besitzt.“
Auch in diesem Jahr werden im Rahmen der MINT-Zukunftskonferenz die MINT-Botschafterinnen und Botschafter des Jahres geehrt – Personen, die sich in den vielen MINT-Netzwerken freiwillig für einen höheren Stellenwert und eine größere Verbreitung von MINT-Qualifikationen engagieren. Das BMWi ist zum vierten Mal in Folge Schirmherrin der Konferenz, die der gemeinnützige Verein „MINT Zukunft schaffen!“ seit 2008 durchführt.
Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vom 02.10.2018
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