Digitalisierung und Medien

Medienpreis der Kindernothilfe: Kinderjury nominiert ihre Favoriten

Eine achtköpfige Kinderjury hat für den Medienpreis der Kindernothilfe drei herausragende Beiträge nominiert. Diese gehen beim 18. Medienpreis "Kinderrechte in der Einen Welt" ins Rennen um den Preis der Kinderjury. Im Zentrum standen in diesem Jahr die Themen Flucht, Terror und Kinderarmut – stets aus Sicht der Kinder und für sie erklärt.

23.09.2016

Nominiert haben die Jurykinder „Krieg und Frieden“ von Veronika Baum, „Akin schraubt an seiner Zukunft“ von Lisa Duhm und „Die Sendung mit der Maus Spezial: Kinderarmut“ von Henrike Vieregge und Joachim Lachmuth. Die Zehn- und Elfjährigen waren sich einig, dass diese drei Arbeiten beispielhaft für besonders gelungenen Journalismus für Kinder stehen.

Insgesamt hatten die Mädchen und Jungen 24 eingereichte Beiträge aus den Bereichen Print, TV und Hörfunk gesichtet und bewertet. Hauptthemen der Einreichungen waren in diesem Jahr die großen Fluchtbewegungen, die Terroranschläge und Kinderarmut bzw. Kinderarbeit – stets aus Sicht der Kinder und für sie erklärt.

Die drei Nominierten und die Kinderjury nehmen Anfang November an der Verleihung des Kindernothilfe-Medienpreises in Berlin teil. Erst dort wird verkündet, wer den mit 2.500 Euro dotierten Preis der Kinderjury erhält. Auch die Nominierten aus den vier weiteren Medienpreis-Kategorien TV, Hörfunk, Print und Online werden in feierlichem Rahmen ausgezeichnet. Die Schirmherrschaft für die Preisverleihung übernimmt auch in diesem Jahr Christina Rau. Das Preisgeld für die Gewinner stellen wie in jedem Jahr Unterstützer der Kindernothilfe zur Verfügung, die das Thema Kinderrechte in den Medien stärken wollen.

Als eine der größten Kinderhilfsorganisationen in Europa unterstützt die Kindernothilfe benachteiligte Mädchen und Jungen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben. Sie fördert 783 Projekte und leistet Humanitäre Hilfe. Zurzeit schützt, stärkt und fördert die Kindernothilfe fast zwei Millionen Kinder und ihre Familien und Gemeinschaften in insgesamt 31 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa.

Quelle: Kindernothilfe vom 22.09.2016

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