Digitalisierung und Medien
Kinderinfluencer auf YouTube – Was ist daran problematisch?
Der Programmratgeber FLIMMO beleuchtet in seiner aktuellen Ausgabe das Thema Kinderinfluencer auf YouTube und gibt Antworten auf die Fragen: Was ist daran für Kinder problematisch? Wie können Eltern damit umgehen? Kinderinfluencer boomen gerade auf Social-Media-Plattformen und auch die Werbeindustrie hat die Kleinen längst für sich entdeckt.
19.02.2020
Miley etwa ist gerade einmal zehn Jahre alt und bereits ein Star. Auf YouTube hat das Mädchen über 800.000 Abonnenten und betreibt mit ihren Eltern einen der erfolgreichsten Kanäle in Deutschland. Millionen schauen ihr bei der täglichen Morgenroutine, beim Spielzeug testen oder bei Challenges mit ihrer Familie zu. Und sie ist damit nicht allein: Kinderinfluencer wie Miley boomen gerade auf Social-Media-Plattformen wie YouTube. Auch die Werbeindustrie hat die Kleinen längst für sich entdeckt.
Kommerzialisierter Kinderalltag als Geschäftsmodell? Was das für Kinder vor der Kamera bedeutet und welches fragwürdige Bild jungen Fans der Mini-Influencer vermittelt wird, zeigt FLIMMO in einem Online-Special. Dass Kinder die Folgen einer derart öffentlichen Darstellung im Internet noch nicht abschätzen können und für Produktempfehlungen ihrer gleichaltrigen Vorbilder besonders empfänglich sind, sollte Eltern bewusst sein.
Mehr Informationen zum Phänomen Kinderinfluencer, was daran für Kinder problematisch ist, sowie Tipps für Eltern zum Umgang damit unter www.flimmo.tv.
Über FLIMMO
FLIMMO ist ein Programmratgeber für Eltern. Es gibt ihn kostenlos und werbefrei als Broschüre, im Internet und als App. FLIMMO bespricht das Kinderprogramm sowohl im Fernsehen als auch im Netz und gibt Tipps zur Medienerziehung. Neben dem Kinderprogramm werden auch solche Sendungen berücksichtigt, die sich eigentlich an Erwachsene richten und mit denen Kinder aber trotzdem in Berührung kommen. Bewertet wird, wie Kinder in unterschiedlichem Alter mit bestimmten Medieninhalten umgehen und diese verarbeiten. FLIMMO betrachtet das Programm stets aus der Kinderperspektive.
Die aktuelle FLIMMO-Ausgabe kann von Institutionen wie Schulen, Kindergärten, Arztpraxen, Apotheken oder Bibliotheken in vielen Bundesländern kostenlos bestellt werden. Öffentliche Bezugsstellen finden Interessierte im Internet unter: www.flimmo.tv/bezugsstellen
FLIMMO ist ein Projekt des Vereins Programmberatung für Eltern e.V. Mitglieder sind elf Landesmedienanstalten, die Stiftung Medienpädagogik Bayern und das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI). Mit der Durchführung ist das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis beauftragt.
Quelle: Programmberatung für Eltern e.V. c/o Bayerische Landeszentrale für neue Medien vom 11.02.2020
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Televizion, Medienkompetenz von Eltern
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Neue Publikation im Rahmen des Projekts "JAdigital": Expertise zum Thema "Digitalisierung und Teilhabe: Chancen und Risiken in der Kinder- und Jugendhilfe"
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Cluster Projekte GmbH
Modellprojekt DiKon – Digital in Kontakt sein mit jungen Menschen
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Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW
participART – Medien.Kunst.Pädagogik
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GenderONline – Geschlechterbilder und Social Media zum Thema machen
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Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM)
weitklick – Das Netzwerk für digitale Medien- und Meinungsbildung
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Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM)
Elternguide.online
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Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe
teamZUKUNFT gGmbH
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Träger der freien Kinder- und Jugendhilfe
Landesverband Kinder- und Jugendfilm Berlin e.V.
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Sonstige
Initiative für frühe Bildung
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Außeruniversitäre Forschungs-/Serviceeinrichtung
Grimme Institut - Gesellschaft für Medien, Bildung und Kultur mbH
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Hochschule
Forschungsschwerpunkt: "Digitale Technologien und Soziale Dienste"