Kinder- und Jugendarbeit

fragFINN.de stellt Liste sicherer Internetseiten für Kinderschutzprodukte zur Verfügung

Die Kindersuchmaschine fragFINN.de stellt ihre von Medienpädagogen zusammengestellte sogenannte "Whitelist" kindersicherer Internetseiten ab sofort auch öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen zur Verfügung.

29.07.2011

Die Liste enthält rund 10.000 Internetadressen. Die Experten von fragFINN prüfen die Angebote nach inhaltlichen Kriterien regelmäßig auf ihre Unbedenklichkeit für Kinder bis 12 Jahre. Diese kontinuierlich aktualisierte Zusammenstellung ist für den deutschsprachigen Raum europaweit einmalig.

Somit können nun Hersteller von Kinderschutz- und Filtertechnologien, Betriebssystemen und Endgeräten diese Liste in ihre Software- oder Hardware-Entwicklungen integrieren, um den von fragFINN geschaffenen sicheren Surfraum über ihre Produkte zugänglich zu machen. Öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Bibliotheken können den Zugang zur Liste unbegrenzt kostenlos nutzen. Kommerzielle Hersteller haben diese Möglichkeit bis Ende 2011. Anhand dieser kontinuierlich gepflegten Liste sollen nun neue Kinderschutzprodukte entstehen und Eltern ihren Kindern damit einen sicheren Einstieg ins Internet ermöglichen.

Die Suchmaschine <link http: fragfinn.de external-link-new-window>fragFINN.de bietet Kindern seit 2007 einen sicheren Zugang für kindgerechtes Surfen im Internet.

Über den fragFINN e.V.

fragFINN betreibt die Entwicklung und Pflege einer Whitelist an kindgeeigneten Internetangeboten und engagiert sich für einen positiven Jugendmedienschutz sowie die Stärkung der Medienkompetenz von Kindern. Zielsetzung ist es, das Vertrauen von Kindern, Eltern und Pädagogen in das Medium Internet zu stärken. Der Verein wird von namhaften Unternehmen und Verbänden der Telekommunikations-, Internet- und Medienbranche finanziert und getragen. fragFINN startete Ende 2007 im Rahmen der Initiative "Ein Netz für Kinder" des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Quelle: PM fragFINN e.V. vom 28.07.2011

Back to Top