Jugendpolitik
Deutsches Kinderhilfswerk: Vermittlung von Medienkompetenz endlich als generationenübergreifendes Ziel verstehen
Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert anlässlich des morgigen „Safer Internet Day“ eine bundesweite Offensive für mehr Kindersicherheit im Internet.
06.02.2012
Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert anlässlich des morgigen „Safer Internet Day“ eine bundesweite Offensive für mehr Kindersicherheit im Internet. „Sicherheit im Internet für Kinder bedeutet auch immer, Eltern und Erziehende gemeinsam mit ins Boot zu holen. Dabei ist es wichtig, Kindern speziell auf ihre Interessen und Fähigkeiten ausgerichtete Internetangebote zu machen, in denen sie selbstständig in einem sicheren Rahmen erste Erfahrungen mit dem Internet machen können“ betont der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, Thomas Krüger. „Gleichzeitig sollten auch Eltern Möglichkeiten erhalten, sich über das Thema Sicherheit im Internet adäquat zu informieren. So können sie nachvollziehen, was genau ihre Kinder im Internet machen. Denn nur dann kann zeitgemäße Medienerziehung funktionieren“ so Krüger weiter.
Aus diesem Grund fördert das Deutsche Kinderhilfswerk zusammen mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (fsm) und Microsoft Deutschland im Rahmen von „Deutschland sicher im Netz“ die Internetplattform www.internauten.de. „Ziel des Deutschen Kinderhilfswerkes ist es, das Bewusstsein der Kinder für eine verantwortungsvolle Internetnutzung zu fördern“, erklärt der Vizepräsident des Deutschen Kinderhilfswerkes, Prof. Hans Joachim von Gottberg. „Wir wollen aber auch Eltern einen Anlaufpunkt bei Fragen und Anliegen bieten und sie ermuntern, Medienerziehung gemeinsam mit ihren Kindern zu gestalten. Insgesamt soll damit die individuelle Medienkompetenz, aber vor allem auch der Austausch über Medienerfahrungen zwischen Eltern und Kindern gefördert werden. Dieses Modell findet noch viel zu wenig Anwendung in Schule und außerschulischer Medienbildung“ so von Gottberg weiter.
Aus Sicht des Deutschen Kinderhilfswerkes reicht es nicht aus, Kindern altersgerechte Webseiten und die technische Handhabung des Internets nahe zu bringen. Ziel muss es sein, Kindern schon frühzeitig einen kompetenten Umgang mit dem Internet zu ermöglichen. Aus diesem Grund findet zum Safer Internet Day 2012 ein gemeinsamer Chat der Kinderinternetportale <link http: www.internauten.de _blank external-link-new-window external link in new>www.internauten.de, <link http: www.kindersache.de _blank external-link-new-window external link in new>www.kindersache.de und <link http: www.clipklapp.de _blank external-link-new-window external link in new>www.clipklapp.de zum Thema „Sicher im Internet“ statt. Außerdem startet zum „Safer Internet Day“ ein Elternforum auf www.internauten.de, auf dem sich Eltern alltagsbezogen austauschen und Antworten auf ihre Fragen zur Medienerziehung finden.
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Modellprojekt DiKon – Digital in Kontakt sein mit jungen Menschen
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Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW
participART – Medien.Kunst.Pädagogik
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GenderONline – Geschlechterbilder und Social Media zum Thema machen
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Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM)
weitklick – Das Netzwerk für digitale Medien- und Meinungsbildung
Institutionen zum Thema
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Oberste Landesjugendbehörde
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Fachgesellschaft
Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e. V.
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Oberste Landesjugendbehörde
Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung
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Fort-/Weiterbildungsanbieter
Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen
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Sonstige
Koordinationsstelle Kinderarmut des LVR-Landesjugendamts (Landschaftsverband Rheinland)