Qualifizierung

Broschüre zu sozialen Medien für die Kinder- und Jugendhilfe vom Fachkräfteportal wird sehr gut nachgefragt

Der Erfolg sozialer Medien gehört zu den signifikantesten Veränderungen der letzten Jahre. Eine neue Broschüre bereitet die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen für Fachkräfte und Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe auf.

27.03.2013

SozPad - Soziale Medien für Organisationen und Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe

Die Broschüre ist leider bereits vergriffen, kann aber im <link http: www.jugendhilfeportal.de db2 materialien eintrag sozpad-soziale-medien-fuer-organisationen-und-fachkraefte-in-der-kinder-und-jugendhilfe _blank external-link-new-window external link in new>Materialienpool noch als PDF heruntergeladen werden.

Soziale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir bleiben über Facebook mit Freunden und Bekannten in Kontakt, posten dort Urlaubsfotos, teilen Empfehlungen zu Videos auf Youtube und lassen uns über spezifische Interessen von denjenigen informieren, denen wir auf Twitter folgen. Anders sieht es in unserem beruflichen Alltag aus. Hier sind wir in der Regel nicht frei, darüber zu entscheiden, ob und wie wir soziale Medien für unsere Arbeit nutzen können und wollen. Der eine Arbeitgeber sieht die Nutzung sozialer Medienkanäle ausdrücklich im Rahmen seiner Informationspolitik und Öffentlichkeitsarbeit vor, der andere hat den Zugang zu entsprechenden Portalen schlicht unterbunden. Nicht selten bestehen Befürchtungen, die Nutzung sozialer Medien könne von der Arbeit ablenken oder berufsbezogene Beiträge entzögen sich der Kontrolle und gefährdeten damit Interessen und Ziele des Arbeitgebers.

Neue Chancen für die Öffentlichkeitsarbeit

Viele Non-Profit- und Non-Government-Organisationen nutzen inzwischen erfolgreich soziale Medien. Umweltverbände führen dort Kampagnen gegen den Klimawandel, Menschenrechtsaktivisten organisieren sich und verabreden Aktionen und Eine-Welt-Vorkämpfer sammeln Spenden für den Brunnenbau in Afrika. Davon lässt sich eine Menge lernen. Die Kinder- und Jugendhilfe steht vor immer neuen Herausforderungen, ihre Angebote und Anliegen öffentlich darzustellen, ihre Zielgruppen zu erreichen und ihr Personal fortzubilden und für neue Aufgaben zu qualifizieren. Dafür sind Instrumente, die gleichberechtigte Teilhabe und öffentliche Diskurse ermöglichen, wichtiger denn je. Nutzende von Angeboten der Kinder und Jugendhilfe und deren Akteure werden mehr und mehr zu aktiven Sendern. Dies eröffnet völlig neue Chancen, den eigenen Wirkungsradius zu vergrößern.

Unterschiedlichste Facetten der Social Media Nutzung

Die neue Broschüre setzt hier an und zeigt auf, wie soziale Medien effektiv für die Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe genutzt werden können. Sie erläutert, wie Öffentlichkeitsarbeit und Kampagnen unterstützt, der fachliche Austausch  intensiviert, pädagogische Arbeit bereichert, Fundra-ising verstärkt, Arbeitgeber überzeugt und internationale Arbeit vereinfacht wird. Auch die Risiken werden jedoch nicht ausgeblendet. Das Thema Datenschutz und die ratsame Entwicklung von Richtlinien für die Nutzung medialer Kanäle in Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe spielen eine wichtige Rolle.

Die Broschüre ist so gut angenommen worden, dass sie bereits vergriffen ist. Sie kann aber noch als PDF heruntergeladen werden (siehe oben).

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