Digital Streetwork

BJR baut digitales Beziehungs- und Unterstützungsangebot für junge Menschen auf

Der Bayerische Jugendring (BJR) informiert über das landesweite Projekt „Digital Streetwork“, das er seit September 2021 in den sieben bayerischen Bezirken aufbaut. Mehrere hauptberufliche Fachkräfte – Digital Streetworker/-innen – sind dabei in digitalen Räumen unterwegs, um jungen Menschen ein niederschwelliges Beziehungs- und Unterstützungsangebot anzubieten.

15.02.2022

In Ergänzung zu Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit auf kommunaler Ebene agieren die Jugendarbeiter/-innen auf digitalen Plattformen wie Discord, Twitch, Instagram, TikTok, Handy-, Konsolen- oder Computerspielen und bieten sich zum Gespräch an. Insgesamt richtet sich das Projekt an junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren aus ganz Bayern.

„Digital Streetwork“ ist ein Baustein des vom Ministerrat beschlossenen Konzepts zur außerschulischen Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie und wird als Bestandteil des Bayerischen Aktionsplans Jugend durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert. Die konzeptionelle Entwicklung, Projektsteuerung und -durchführung liegt beim BJR. Die Bezirksjugendringe Mittelfranken, Oberfranken, Oberpfalz und Oberbayern sind als Kooperationspartner auch Anstellungsträger für Hauptberufliche, für die Bezirke Unterfranken, Schwaben und Niederbayern stellt der BJR die Mitarbeitenden an. Das Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis – JFF begleitet das Projekt wissenschaftlich und berät die Digital Streetworker/-innen zu allen medialen Themen und Fragestellungen.

Das Projekt wird von einem Beirat inhaltlich-fachlich begleitet, der sich nun mit Vertreter/-innen und Fachkräften aus den unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Jugendarbeit, Wissenschaft und Ministerium konstituiert hat.

Weitere Infos zum Projekt unter www.digital-streetwork-bayern.de

Quelle: Bayerischer Jugendring vom 09.02.2022

Redaktion: Pia Kamratzki

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