Digitalisierung und Medien

Bayerisches Zentrum für Medienkompetenz in der Frühpädagogik eröffnet

Das Foto zeigt v.l.: 3. Bürgermeisterin Brigitte Netta, 2. Bürgermeister Martin Preuß, Familienministerin Kerstin Schreyer, Prof. Fabienne Becker-Stoll, Direktorin des Staatsinstituts für Frühpädagogik, Prof. Dr. Andrea Klug, Präsidentin der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden, Oberbürgermeister Michael Cerny und Christine Tschöll, Leiterin des Zentrums für Medienkompetenz in der Frühpädagogik

Bayerns Familienministerin Kerstin Schreyer hat heute in Amberg das Zentrum für Medienkompetenz in der Frühpädagogik, kurz ZMF, eröffnet. Es soll unter anderem Orientierungshilfen und moderne Lernkonzepte zum Umgang mit digitalen Medien erarbeiten.

18.10.2018

„Wann und wie sollen Kinder mit digitalen Medien in Kontakt kommen? Wie lernen sie schon vor der Schule einen selbständigen und verantwortungsvollen Umgang mit den Medien? Wie können Eltern und Fachkräfte bestmöglich begleitet und in ihrer Medienkompetenz gestärkt werden? Die Expertinnen und Experten, die hier in Amberg arbeiten, werden uns die Antworten auf diese Fragen liefern“, so Schreyer.

Leiterin des ZMF ist Dr. Christine Tschöll, die ein modernes Kompetenzzentrum aufbauen will: „Digitale Bildung bedeutet lebenslanges Lernen: von der Kita bis zur Weiter- und Erwachsenenbildung. Diesen Herausforderungen werden wir uns hier gemeinsam stellen - zum einen mit den Netzwerk- und Kooperationspartnern und zum anderen mit den Fachkräften und Eltern. Wichtig ist mir dabei, alle beteiligten Akteure einzubinden, um innovative und kreative Konzepte gemeinsam zu entwickeln.“

Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny betonte bei der Eröffnung: „Die Zukunft unserer Kinder wird verstärkt durch digitale Medien geprägt sein. Dies birgt viele Chancen in sich, ist aber auch mit Risiken verbunden. Ich bin daher dankbar, dass die Familienministerin Schreyer frühzeitig ein eigenes Bayerisches Zentrum für diese Fragestellungen eingerichtet hat und natürlich auch stolz, dass dieses Zukunftsthema künftig von Amberg aus für ganz Bayern koordiniert wird.“

Mit Blick in die Zukunft sieht die Familienministerin eine richtungweisende Aufgabe in der Stärkung der Medienkompetenz von Kindern, Jugendlichen, Eltern und Fachkräften: „Das ZMF wird dabei Orientierungshilfen und moderne Lernkonzepte zum Umgang mit digitalen Medien erarbeiten. Damit erfüllt es einen immer wieder aus der Praxis an uns herangetragenen Wunsch.“

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales vom 12.10.2018

Redaktion: Kerstin Boller

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