Kinder- und Jugendschutz

Arbeitsgemeinschaft (AG) Medien Münster ist Netzwerk des Monats Januar 2011

Die Arbeitsgemeinschaft (AG) Medien Münster ist für ihre herausragende Arbeit zum Netzwerk des Monats Januar 2011 im Medienpädagogischen Atlas (MPA) NRW gekürt worden.

27.01.2011

Der MPA ist eine vom Grimme-Institut betreute Online-Datenbank, die über die wichtigsten Anbieter, Angebote und Ansprechpartner für Medienpädagogik in Nordrhein-Westfalen informiert.

In der AG Medien haben sich Vertreter verschiedenster Einrichtungen mit Sitz in Münster zusammengeschlossen, die zum Thema „problematischer Medienkonsum“ arbeiten. Ziel der AG Medien ist der Informationsaustausch, die Vernetzung der Einrichtungen und Angebote sowie die gemeinsame Organisation von Vorträgen und Fachveranstaltungen.

Ansprechpartner der AG Medien sind Kerstin Brandner und Heinz-Albert van Dornick vom Jugendinformations- und -bildungszentrum (Jib), eine Einrichtung des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien der Stadt Münster. Die beiden Koordinatoren vom Jib vermitteln Ratsuchenden bei Fragen zum Thema stets den richtigen Ansprechpartner aus den Reihen der AG.

Neben dem Jib gehören die Katholische Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein-Westfalen, der Caritas-Verband für die Stadt Münster, das Diakonische Werk Münster, die Polizei Münster, die Schulpsychologische Beratungsstelle der Stadt Münster und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster zu dem nun ausgezeichneten Netzwerk.

Die AG-Mitglieder treffen sich mindestens vier Mal im Jahr. Die AG Medien bietet einen großen Referentenpool für Fachvorträge, Elternabende und Schulveranstaltungen. Denn: "Unsere AG will möglichst umfassend informieren", berichtete van Dornick. Sie stellte sich daher auch bereits bei Veranstaltungen wie Münsters erster „Cybermobbing“-Fachtagung vor. Über die Homepage des Jib sind "Steckbriefe" aller Teilnehmer der AG Medien und deren jeweilige Schwerpunkt-Themen aufrufbar.

"Wir nehmen die Sorgen der Eltern ernst", betont van Dornick, der täglich Anrufe erhält, weil Kinder und Jugendliche im Internet gemobbt werden, Schüler in Sozialen Netzwerken zu unbedarft mit ihren Daten umgehen oder aus einer Online-Spielleidenschaft eine "Spielsucht" zu werden droht.

Quelle: Presseinformation vom 27.01.2011 der Katholischen Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NW e.V.

Herausgeber: Katholische Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NW e.V.

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