Umwelt und Klima

200 Jugendliche aus vier Kontinenten legen Grundstein für weltweites Klima-Netzwerk

Knapp 200 Jugendliche aus 11 Ländern legten am 30. April 2012 in Wolfsburg den Grundstein für ein weltweites Jugend-Klima-Netzwerk. Mit lokalen Nachhaltigkeitsprojekten in 13 Städten rund um den Globus wollen sie konkretes Alltagshandeln gegen den Klimawandel umsetzen.

02.05.2012

Ein soziales Online-Netzwerk auf der Seite <link http: www.youthinkgreen.org _blank external-link-new-window external link in new>www.youthinkgreen.org ermöglicht den jungen Aktivistinen und Aktivisten dabei den Erfahrungsaustausch über Landesgrenzen hinweg.

Das Projekt „youthinkgreen - jugend denkt um.welt“ bildet seit seinem Start auf dem UN-Klimagipfel in Durban im Jahr 2011 weltweit junge Menschen zu Klimabotschaftern aus. Die Teilnehmerinnen kommen aus Deutschland, Island, Bulgarien, Italien, Ägypten, Namibia, Indien, China, Peru, Brasilien und der Türkei.

Unterstützung erhalten die jungen Klimabotschafter von ihrer neuen Schirmherrin Christiana Figueres, Generalsekretärin des Sekretariats der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC), Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel sowie EU-Klimaschutzkommissarin Connie Hedegaard. „Regierungen können die Rahmen bestimmen, in denen die Welt in eine CO2-ärmere Richtung gesteuert und sicherer gemacht wird. Aber das konkrete Handeln muss von allen Ebenen der Gesellschaft ausgehen. Junge Leute haben diesbezüglich eine besondere Rolle zu spielen. Deshalb übernehme ich gerne die Schirmherrschaft", so Figueres.

Unter <link http: www.youthinkgreen.org _blank external-link-new-window external link in new>www.youthinkgreen.org werden die Ergebnisse aus dem Austausch sowie die Fortschritte bei Vorhaben veröffentlicht. Zu den Projekten gehören beispielsweise Umweltbildung von Schülern für Schüler (Deutschland), ein Papier-Recycling Konzept (China) und eine lokale Müllmanagementkampagne (Indien). Die jungen Klimabotschafter wollen Dritte auf diesem Wege zu eigenem Handeln gegen den Klimawandel motivieren.

Quelle: Stiftung Mercator

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