Demokratie

„Reflect your Past“: Neue bpb-Videoreihe zum Thema Extremismusprävention

In der neuen Webvideoreihe der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) beschäftigen sich die Rapperin Visa Vie sowie die YouTuber/-innen Nihan, Cheng Loew, Diana zur Löwen und MrWissen2go mit dem Thema Extremismus(-prävention) und interviewen Aussteiger/-innen. Durch die Videos sollen Jugendliche für Radikalisierungsprozesse sensibilisiert und so gegen Anwerbeversuche gestärkt werden.

25.11.2019

In drei rund 25-minütige Episoden kommen Influencer/-innen mit Aussteiger(inne)n aus verschiedenen extremistischen Bereichen ins Gespräch. Ergänzend dazu treffen in einer Diskussionsrunde alle Aussteiger aufeinander und in weiteren 3 Videos reagieren die YouTuber gemeinsam mit Experten auf die Kommentare zu ihren Videos, um eine fachlich fundierte Debatte anzustoßen und zu fördern. Ein zusätzliches Video von MrWissen2go wird das Thema vertiefend einordnen.

Ziel der Webvideoreihe ist es, jugendliche Zielgruppen für Radikalisierungsprozesse zu sensibilisieren und ihnen den Rücken gegen die Anwerbeversuche von extremistischen Gruppierungen zu stärken.

Für die Videoreihe fahren Aussteiger und Influencer in einem Roadtrip durch die Vergangenheit die verschiedenen Lebensstationen des ehemaligen Extremisten ab, sprechen offen miteinander und durchleben so nach und nach noch einmal den Radikalisierungsprozess und schließlich auch den endgültigen Ausstieg aus der extremistischen Gruppierung.

Am 17.11. gingen die 3 Roadtrip-Videos online. In einer Folge trifft YouTuberin Nihan auf den Salafisten-Aussteiger Dominic Schmitz. Cheng Loew und Diana zur Löwen sprechen in den zwei weiteren Folgen mit den ehemaligen Rechtsextremisten Maximilian Kelm und Christian Weißgerber.

Die Videos werden auf der bpb-Themenseite „Reflect your Past“ sowie auf den YouTube-Kanälen der jeweiligen Influencer veröffentlicht.

Die Webvideo-Reihe wurde von Endemol Shine Beyond im Auftrag der bpb entwickelt und produziert.

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung vom 20.11.2019

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