Coronavirus

Corona und Internationale Jugendarbeit: Zweite IJAB-Umfrage zu den Auswirkungen

IJAB möchte mehr über die aktuelle Situation der Träger erfahren

Die Internationale Jugendarbeit ist durch die Covid-19-Pandemie weiter eingeschränkt. IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit möchte wissen: Wie wirkt sich das auf die Träger aus und welche Unterstützung benötigen sie? Eine Teilnahme an der aktuellen Umfrage ist bis zum 23. August 2020 möglich.

14.07.2020

Seit der ersten IJAB-Umfrage zu den Auswirkungen von Corona auf die Internationale Jugendarbeit im April 2020 hat sich eine Menge bewegt. Rettungsschirme und Konjunkturpakete wurden durch die Bundesregierung und die Länder u.a. für gemeinnützige Organisationen aufgelegt. Die Digitalisierung hat sich beschleunigt und erste internationale Maßnahmen sind wieder möglich. Dennoch wird die Internationale Jugendarbeit durch die Covid-19-Pandemie in der nächsten Zeit weiter mit Einschränkungen rechnen müssen. Auch zeichnen sich möglicherweise neue Erfordernisse für die finanzielle Förderung ab.

Damit Unterstützungsmöglichkeiten auf die aktuelle Situation angepasst werden können, startet IJAB nun eine zweite Befragung, um mehr über die aktuelle Situation zu erfahren. Die Umfrage steht online zur Verfügung und kann unter dem folgenden Link direkt ausgefüllt werde:

https://www.surveymonkey.de/r/BD96MVB

Von der Umfrage erhofft sich IJAB ein aktuelles Lagebild über die Auswirkungen von Corona auf die Internationale Jugendarbeit mit ihren unterschiedlichen Formaten. Gleichzeitig sollen daraus Handlungsoptionen für das Arbeitsfeld der Internationalen Jugendarbeit abgeleitet werden. Ausdrücklich wird darum gebeten, existenzielle Trägerbereiche, die nicht unter die bisher vom Bund und den einzelnen Bundesländern aufgestellten Rettungsschirme fallen, zu benennen.

Weitere Informationen zu den Ergebnissen der ersten Befragung finden sich auch in der Berichterstattung auf dem Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe.

Quelle: IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V., Marie-Luise Dreber

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