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„Weil ich hier leben will“ – Jüdischer Zukunftskongress in Berlin

Antworten auf drängende Fragen der Zeit finden: Vom 5. bis 8. November diskutieren junge jüdische Intellektuelle mit Akteuren und Akteurinnen aus Politik, Wissenschaft und Kunst über die Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland und Europa. Interessierte sind zu den kostenlosen Veranstaltungen im Rahmen des Zukunftskongresses in Berlin eingeladen.

02.11.2018

Unter dem Titel „Weil ich hier leben will…“ lädt der Jüdische Zukunftskongress alle Interessierten ein, über die Zukunft jüdischen Lebens in Deutschland und Europa zu diskutieren. Junge jüdische Intellektuelle debattieren an vier Tagen mit prominenten Akteur(inn)en aus Politik, Wissenschaft und Kunst über die neue jüdische Vielfalt in Deutschland. In einem in dieser Form noch nie gegebenen Zusammenschluss jüdischer und nicht-jüdischer Institutionen will der Kongress Antworten auf die drängenden Fragen der Zeit finden. In den vier Tagen sollen Perspektiven für ein neues Miteinander in Berlin, in Deutschland und in Europa im Spannungsfeld von zunehmendem Antisemitismus und dem 80. Jahrestag der Novemberpogrome entwickelt werden.

Informationen zum Programm

Eröffnet wird der Kongress am 5. November in der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum mit einer Komposition, einer Filmvorführung sowie der Präsentation des Buchs „Weil ich hier leben will…“, das von Rabbiner Walter Homolka, Jonas Fegert und Jo Frank herausgegeben wurde.

Am 6. und 7. November wird an verschiedenen Orten Berlins zu zahlreichen Diskussionen über die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit geladen. Der erste DAGESH-Kunstpreis wird am Mittwochabend, dem 7. November, vom Jüdischen Museum Berlin und dem Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk verliehen. Zudem finden u. a. eine Filmmatinee und ein Workshop statt.

Der Eintritt ist für alle Veranstaltungen frei.

Weitere Informationen zum Jüdischen Zukunftskongress finden sich auf der Kongress-Webseite: www.juedischer-zukunftskongress.org

Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung vom 25.10.2018

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