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Nobelpreis: "Kinder des Friedens"-Initiative geht in 2014 weiter
Die Europäische Kommission will 80.000 von bewaffneten Konflikten betroffenen Kindern mit neuen Hilfsprojekten eine bessere Lebensgrundlage geben.
21.11.2013
Mit der Initiative "Kinder des Friedens" werden Hilfsorganisationen unterstützt, die Kindern in Krisenregionen wie dem Südsudan, dem Tschad, Irak und Afghanistan den Schulbesuch, eine psychologische Betreuung und eine kindgerechte Umgebung ermöglichen. So werden die Kinder vor der Rekrutierung als Kindersoldaten geschützt. EU-Entwicklungskommissarin Kristalina Georgieva wird die Initiative heute (Mittwoch) in Brüssel vorstellen.
"Erziehung ist viel mehr als nur schreiben und rechnen könne. Es ist der einzige Weg, der anhaltenden Frieden und nachhaltige Entwicklung schafft. Indem wir Kindern Raum geben, in dem sie ihre Fähigkeiten entfalten können, ihnen psychologische Betreuung zur Überwindung ihrer Traumata bereitstellen und sie für ihre Rechte sensibilisieren, gehen wir einen Schritt in Richtung konfliktfreie Zukunft – für uns alle", betonte Georgieva.
Die Initiative "Kinder des Friedens" wurde von der Europäischen Union anlässlich ihrer Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis ins Leben gerufen. Das mit der Verleihung verbundene Preisgeld von 2 Millionen Euro (einschließlich zusätzlicher EU-Mittel) kam mehr als 23.000 von Konflikten betroffenen Kindern in aller Welt zugute. So erhielten syrische Flüchtlingskinder in Lagern an der Grenze zwischen Irak und Syrien, kolumbianische Kinder, die größtenteils als Flüchtlinge in Ecuador leben, vertriebene kongolesische Kinder im Osten der Demokratischen Republik Kongo, Flüchtlinge in Äthiopien sowie pakistanische Kindern Hilfsmittel für eine Grundbildung.
Die vollständige<link http: europa.eu rapid press-release_ip-13-1115_en.htm _blank external-link-new-window external link in new> Pressemitteilung dazu auf Englisch
Weitere <link http: europa.eu rapid press-release_memo-13-876_en.htm _blank external-link-new-window external link in new>Informationen auf Englisch zu der Initiative
Quelle: Vertretung der Europäischen Kommision in Deutschland vom 20.11.2013
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