200 junge Menschen aus Deutschland und Frankreich diskutieren mit Zeitzeugen über den Mauerfall und die deutsch-französischen Beziehungen

Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) organisiert am 9. November um 16.00 Uhr in Berlin eine Podiumsdiskussion zum Thema "Die deutsch-französischen Beziehungen 20 Jahre nach dem Mauerfall: Kontinuität oder Wandel?".

04.11.2009

Henri de Bresson, Sonderkorrespondent 1989 in Berlin für die französische Tageszeitung Le Monde, François Scheer, 1993 bis 1999 Französischer Botschafter in Deutschland, Martin Klähn, Mitbegründer des Neuen Forums, Thomas Heppener, Stiftung Demokratische Jugend und Erika Dienstl, 1982 bis 2002 Vizepräsidentin des Deutschen Sportbundes und langjähriges Mitglied des Kuratoriums des <link http: www.dfjw.org _blank external-link-new-window externen link in neuem>DFJW werden mit 200 jungen Menschen aus ganz Deutschland und Frankreich über die friedliche Revolution und ihre Auswirkungen auf die deutsch-französischen Beziehungen diskutieren.

Moderiert wird die Diskussion von Jacqueline Boysen (Deutschlandradio)

Die Podiumsdiskussion bildet den Abschluss einer Veranstaltungsreihe für junge Deutsche und Franzosen im Alter von 16 bis 28 Jahren,die das DFJW anlässlich des 20. Jahrestages der friedlichen Revolution in enger Zusammenarbeit mit lokalen Trägern in sechs Städten der ehemaligen DDR veranstaltet. In Leipzig, Dresden, Jena, Potsdam, Wismar und Blossin diskutieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam über die Folgen des Mauerfalls und der Deutschen Einheit. Außerdem setzen sie sich mit Fragen bezüglich der Integration Osteuropas in die Europäische Union auseinander. Und gehen bei Stadtspaziergängen und Diskussionen mit Zeitzeugen auf historische Spurensuche.

Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) war 1989 seiner Zeit voraus: Bereits vier Wochen nach dem Mauerfall beschloss das Kuratorium des DFJW, dass ab sofort fünfzig Prozent der Plätze bei bilateralen Begegnungen für junge Menschen aus der DDR zu reservieren seien und nahm damit sozusagen die deutsche Einheit neun Monate vorweg.

Ort: St. Elisabeth-Kirche

Invalidenstraße 3, 10115 Berlin-Mitte

U-Bahn: Rosenthaler Platz

Quelle: Deutsch-Französisches Jugendwerk/Office franco-allemand pour la jeunesse - Deutsches Büro

 

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