Hochwasser-Katastrophe

Unterstützung für gemeinnützige Einrichtungen

Die Hochwasser-Katastrophe hat auch Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie für Kinder und Jugendliche schwer getroffen. Um hier gezielt zu helfen, stellt die Aktion Mensch jetzt insgesamt 5 Millionen Euro zur Verfügung. Sie dienen der schnellen Beseitigung von Schäden an Immobilien, Inventar und Fahrzeugen, stehen aber auch für psychologische Hilfsangebote zur Verfügung. Freie gemeinnützige Organisationen, die unmittelbar von dem Hochwasser im Juli betroffen sind, sollen so schnell und unbürokratisch unterstützt werden.

02.08.2021

Schnelle Hilfe für betroffene Organisationen

„Die Flutkatastrophe hat in den betroffenen Gebieten immense Schäden und Zerstörungen verursacht. Das gilt auch für viele Einrichtungen und Angebote für Menschen mit Behinderung, Kinder und Jugendliche. Es ist uns ein Herzensanliegen, ihnen mit der Fluthilfe unbürokratische Unterstützung zu bieten, damit sie ihre wichtige Arbeit schnellstmöglich wieder aufnehmen können“, so Armin v. Buttlar, Vorstand der Aktion Mensch.

Passgenaue Angebote für Bedarf vor Ort

Um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Organisationen vor Ort gerecht zu werden, beinhaltet die Fluthilfe dabei zum einen eine Soforthilfe zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit – zum Beispiel für Reinigungskosten, Reparaturen oder die Anschaffung von Inventar. Aber auch Kosten für die psychologische Unterstützung können mit einer Gesamtsumme von bis zu 20.000 Euro gefördert werden.

Für größere Schäden steht eine Investitionsförderung mit einer Fördersumme von bis zu 300.000 Euro zur Verfügung. Sie soll unter anderem für die Wiederherstellung beschädigter Gebäude, neues Inventar oder die Beschaffung, Reparatur- und Umbaukosten von Fahrzeugen eingesetzt werden.

Eine Förderung im Rahmen der Fluthilfe kann ab dem 6. August 2021 bei der Aktion Mensch beantragt werden. Alle Informationen dazu gibt es auf der Sonderseite der Aktion Mensch.

Quelle: Aktion Mensch e.V. vom 02.08.2021

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