Förderinformationen

Projekt "M&M - Mitreden und Mitgestalten - Zukunft ist kein Zufall!" sucht Ideen für die Zukunft

M&M fördert Initativen von Jugendlichen aus Einrichtungen und Diensten der Jugendsozialarbeit und der Erzieherischen Hilfen, die ihre Meinungen und Zukunftsvorstellungen kreativ zum Ausdruck bringen.

23.01.2014

Junge Menschen formulieren ihre Interessen sowie politischen Forderungen und tragen sie an Politiker/-innen heran: vor Ort, in der Region und bundesweit.

Bei M&M zeigen sich Meinungen, Perspektiven und Zukunftsvorstellungen von jungen Menschen auf ganz unterschiedliche Weise: Kurzfilme, Videoclips, Theater- und Tanzeinlagen, Gesang und Liedtexte, Plakate, Bilder- und Fotocollagen. Dazu treten die Jugendlichen in den direkten Dialog mit Politiker(inn)en und Behörden an ihren Wohnorten. In regionalen Workshops diskutieren die jungen Menschen ihre Themen. Sie erarbeiten Fragen zur jugendpolitischen Beteiligung, Statements und Forderungen an die Politik.

Einrichtungen und Dienste der Jugendsozialarbeit und der Erzieherischen Hilfen können sich um eine Mitfinanzierung aus Projektmitteln für Aktivitäten zur Befähigung und Beteiligung junger Menschen über ein Interessensbekundungsverfahren bewerben. Die Einrichtungen, die einen Zuschlag nach dem Interessensbekundungsverfahren bekommen, erhalten eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 800 Euro für Material- und Requisitenkosten und 970 Euro für Honorare. Die Dienste und Einrichtungen haben die Möglichkeit, Jugendliche in drei regionale Workshops zu entsenden.

In der aktuellen Ausschreibungsrunde können Mittel für fünf weitere Einrichtungen und Dienste zur Verfügung gestellt werden, die das Projekt "als Quereinsteiger" bis zum 30. September 2014 umsetzen möchten. Dazu muss sich bis 20. Februar 2014 per E-Mail mit der Projektleitung in Verbindung gesetzt werden. Das Projekt läuft bis 30. September 2014.

M&M ist ein gemeinsames Projekt von: IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit – Deutschland e.V.,  Deutscher Caritasverband (DCV), Bundesverband katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen (BVkE) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS). Es wird durch Eigenmittel, Spenden und Mittel des Bundesjugendministeriums (BMFSFJ) finanziert.

Weitere Informationen gibt es hier.

Quelle: JISSA, InfoFax 03/2014 vom 22.01.2014

Redaktion: Astrid Bache

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