Förderinformationen

Hessen: Bis zum 31.10.2017 Förderung von Familienzentren beantragen

Hessen fördert derzeit 141 Familienzentren. Diese unterstützen Familien frühzeitig, ganzheitlich, niedrigschwellig und wohnortnah in ihrem jeweiligen Lebenszusammenhang bei der Gestaltung des Familienalltags. Handlungsfelder sind Bildung, Erziehung, Beratung, Information, Unterstützung, Begegnung und Austausch.

10.10.2017

„Ich bin stolz auf und dankbar für die geleistete Arbeit der hessischen Familienzentren, die aus den unterschiedlichsten Ursprungseinrichtungen, wie z.B. Kindertagesstätten, Familienbildungsstätten, Mütterzentren, Vereinen mit Familienbezug und sogar einem Sportverein, entstanden sind“, so der Hessische Familienminister Stefan Grüttner.

Zentrales Element der Begegnung mit Hilfestellungen für Jung und Alt

„Die Familienzentren sind ein zentraler Ort der Begegnung für Jung und Alt und sie leisten mit ihren vielfältigen Angeboten wichtige Unterstützung für unterschiedlichste Lebenslagen. Deswegen fördern wir diese Zentren mit bis zu 13.000 € pro Jahr und Einrichtung aus Landesmitteln.“ Aktuell werden 141 Familienzentren in Hessen gefördert. Die Zahl der Einrichtungen ist seit dem Beginn der Förderung im Jahr 2011, mit damals 46 geförderten Einrichtungen, stetig gewachsen. Der Minister betonte, dass die Anträge für die Familienzentrumsförderung bis spätestens 31.10.2017 dem Regierungspräsidium Kassel, das Bewilligungsbehörde ist, vorliegen müssen.

Frühzeitig, ganzheitlich, niedrigschwellig und wohnortnah

Familienzentren unterstützen Familien frühzeitig, ganzheitlich, niedrigschwellig und wohnortnah in ihrem jeweiligen Lebenszusammenhang bei der Gestaltung des Familienalltags. Handlungsfelder sind Bildung, Erziehung, Beratung, Information, Unterstützung, Begegnung und Austausch. Dabei sind Familienzentren offen für Menschen aller Generationen und Kulturen. „Ich finde die Arbeit so wertvoll, weil hier bspw. Mütter mit Neugeborenen Rat und Anschluss, ebenso wie ältere Menschen in Senioren- und Begegnungscafés der Familienzentren Austausch finden können. Sie sind ein Ort der Begegnung, der auch der zunehmenden Vereinzelung unserer Gesellschaft etwas entgegenstellt“, erklärte der Minister.

Grüttner betonte abschließend, dass die Arbeit der Familienzentren in den Dialogforen der Kommission „Hessen hat Familiensinn“ sehr gelobt wurde. Dort diskutieren in diesem Jahr Experten mit Bürgerinnen und Bürgern, Vertretern aus Politik und Wirtschaft sowie Vereinen und Verbänden. „Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Rolle der Familienzentren als ein Ausfluss aus der Arbeit der Kommission noch weiter gestärkt werden wird und wir darüber hinaus viele andere und neue familienpolitische Akzente setzen werden.“

<link https: rp-kassel.hessen.de familienzentren-hessen external-link-new-window zur>Informationen zur Antragstellung auf Förderung eines Familienzentrums

Quelle: Hessisches Ministerium für Soziales und Integration vom 04.10.2017

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