Förderinformationen

Chance auf 100.000 Euro Fördergelder - ERGO Stiftung: Jugend & Zukunft nominiert 11 Jugendprojekte

Unter dem Motto "Bewegte Bilder - Bilder bewegen" vergibt die ERGO Stiftung: Jugend & Zukunft ihren Nationalen Förderpreis 2011 in diesem Jahr bereits zum 6. Mal.

04.07.2011

Eine Fachjury nominierte nun elf Beiträge für die mit insgesamt 100.000 Euro dotierte Auszeichnung. Am 9. November 2011 werden auf einer feierlichen Preisverleihung in Hamburg die Sieger bekannt gegeben und alle nominierten Projekte für ihr Engagement geehrt. Die ersten drei Preisträger erhalten 25.000, 20.000 und 15.000 Euro. Je 5.000 Euro gehen an die übrigen acht Initiativen. Überreicht werden die Auszeichnungen von den diesjährigen Schirmherren, dem Kameramann Michael Ballhaus aus Berlin und dem Hamburger Schauspieler und Filmregisseur Hark Bohm.

Mit dem Nationalen Förderpreis zeichnet die ERGO Stiftung: Jugend & Zukunft Projekte aus, die Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung unterstützen. Die Jury legte bei der Auswahl der Initiativen einen besonderen Wert auf einen fördernden, heilenden oder integrierenden Ansatz. Gesucht wurden künstlerische Film-, Foto- oder Videoprojekte, die sich mit jugendrelevanten Themen auseinandersetzen und dabei einen eigenständigen, künstlerischen Wert erzeugen. Entsprechend dem Motto setzt sich die Jury in diesem Jahr unter anderem aus renommierten Fotografen und Filmschaffenden zusammen.

Mit dem diesjährigen Motto "Bewegte Bilder - Bilder bewegen" geht die ERGO Stiftung mit der Zeit: Immer mehr Kinder und Jugendliche nutzen die Medien Foto und Film, um ihre Alltagserlebnisse zu teilen und ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Diesen Eindruck teilen auch die diesjährigen Schirmherren Michael Ballhaus und Hark Bohm: "Die Unterstützung von persönlichkeitsbildenden Foto- und Filmprojekten ist heute ein wichtiger Beitrag zur Förderung von Kindern und Jugendlichen. Gerade die Medien Foto und Film bieten ihnen gute Möglichkeiten, ihre eigene Bilderwelt mit ihren Emotionen und Fantasien nach außen zu tragen." Ein weiterer wichtiger Aspekt sei, so die Schirmherren, dass der Konsum von Filmen mit jugendrelevanten Themen eine Chance auf eine Auseinandersetzung bietet. In diesen Fällen werden Foto und Film zum Instrument der eigenen Geschichte - selbst formuliert, inszeniert und interpretiert, entweder hinter oder vor der Kamera oder als Betrachter.

Quelle: PM ERGO Stiftung: "Jugend & Zukunft" vom 30.06.2011

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