Förderinformationen

Baden-Württemberg: Neues Förderprogramm Inklusion

Das Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg hat im Rahmen des Zukunftsplan Jugend ein neues Förderprogramm ausgeschrieben. Modellprojekte und Qualifizierungsangebote, die die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit stärken, können sich bis 10. November um Förderung bewerben.

15.10.2015

Das Programm zur Förderung von Kleinprojekten zur Öffnung der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit für Menschen mit Behinderung soll Träger aktivieren und die Praxis auf struktureller, kultureller und operativer Ebene ganzheitlich stärken.

Ziel des Förderprogramms des Landes Baden Württemberg „"Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit"“ ist es deshalb, bedarfsorientierte Modellprojekte und Qualifizierungsangebote zu fördern, mit denen Chancen und Grenzen des Feldes KJA/JSA für Inklusion praktisch erprobt werden.

Fortbildungen und Sensibilisierungsangebotes sollen zudem Haupt- und ehrenamtliche Akteure der KJA/JSA dabei unterstützen, Ängste und Hemmschwellen abzubauen sowie physische und psychische Barrieren zu erkennen und zu überwinden. Neue Kooperationen mit Trägern der Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie, neue Formen der Elternarbeit und die Auseinandersetzung mit besonderen
Herausforderungen wie Barrieren, Mobilität und Assistenz sind im Rahmen der geförderten Projekte ausdrücklich erwünscht.

Die Ergebnisse der Modellprojekte sollen anderen Trägern der KJA und JSA zur Verfügung gestellt werden.

Für die Förderung von Anträgen für Modellprojekte und Qualifizierungsangebote stehen im Rahmen der vorliegenden Ausschreibung insgesamt 240.000 € zur Verfügung.

Weiterführende Informationen: <link http: www.inklumat.de projekte foerderprogramm-inklusion external-link-new-window>www.inklumat.de/projekte/foerderprogramm-inklusion

Quelle: Jugendstiftung Baden-Württemberg, Servicestelle Jugend und Schule vom 14.10.2015.

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