Förderung der Erziehung in der Familie

Schwesig: Familienkonvent gibt positive Impulse für Familienpolitik

Heute (06.05.) hat bereits zum zweiten Mal der Familienkonvent im Schweriner Schloss getagt. Mecklenburg-Vorpommerns Sozial- und Gesundheitsministerin Manuela Schwesig geht davon aus, dass auch vom diesjährigen Familienkonvent zahlreiche Impulse für die Landesregierung ausgehen.

06.05.2011

"Ihr Urteil, Ihre Kompetenz, Ihr Sachverstand sind gefragt und dringend notwendig für den unverfälschten Blick auf die Realität", sagte Schwesig gegenüber den Delegierten des Familienkonvents. Die Ministerin verwies in diesem Zusammenhang auf die Ergebnisse des ersten Familienkonvents im Jahr 2009. 

"Zahlreiche Vorschläge des ersten Familienkonvents finden sich in konkreten Ergebnissen der Familienpolitik wieder. So sind die Änderungen im Kindertagesförderungsgesetz und das Aktionsprogramm `Vereinbarkeit von Erwerbs- und Familien-/Privatleben´ auf direkte Anregungen des ersten Familienkonvents zu nennen." Die Absenkung des Betreuungsschlüssels in den Kitas von 1:18 auf 1:17 sei den Vorschlägen des Familienkonvents zu verdanken.

Für den diesjährigen Konvent wurden 66 Delegierte aus ganz Mecklenburg-Vorpommern ausgewählt, die sich aus 34 Privatpersonen (Mütter und Väter) und 32 Vertreterinnen und Vertretern von Vereinen und Verbänden zusammensetzen. In drei Arbeitsgruppen zu den Themen "Frühkindliche Förderung", "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" sowie "Schulische und schulergänzende Betreuung" haben die Teilnehmer ihre Erfahrungen und Positionen diskutiert.

"Diejenigen die vor Ort mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern arbeiten, die Mütter und Väter in Mecklenburg-Vorpommern wissen in jedem Fall am besten über die täglichen Probleme der Familien Bescheid", so Schwesig.

www.familienbotschaft-mv.de

Herausgeber: Ministerium für Soziales und Gesundheit des Landes Mecklenburg-Vorpommern

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