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Zum Internationalen Tag der Familie stellte das Familienministerium zwölf Familieninstitutionen Vorlesebibliotheken zur Verfügung. Die Vorleseboxen umfassen 15 Bilder- und Vorlesebücher, die besonders die Themen Familie, Freundschaft, Toleranz, unterschiedliche Kulturen und Diskriminierung aufgreifen.
Konzipiert wurden die Boxen von der Stiftung Lesen gemeinsam mit der Servicestelle "Netzwerk Familie stärken", finanziert werden sie vom Familienministerium.
"Gemeinsames (Vor-)Lesen und Erzählen stärkt das Gemeinschaftsgefühl in Familien. Erzählungen und Geschichten bereichern unser Leben, gerade Kinder lernen durch sie andere Lebenssituationen und Kulturen kennen und verstehen. Eltern und Kinder kommen über Geschichten leicht miteinander ins Gespräch", sagte Familienministerin Irene Alt.
Sigrid Strecker, Projektmanagerin bei der Stiftung Lesen, betonte, die Stiftung freue sich sehr über das Engagement des Familienministeriums. Die letzten Vorlesestudien der Stiftung Lesen hätten bestätigt, dass regelmäßiges (Vor-)Lesen die Kommunikation zwischen Eltern und Kindern und damit die familiären Bindungen stärkt. Außerdem präge Vorlesen das soziale Empfinden und Verhalten von Kindern positiv. Ein Flyer mit Vorlese-Tipps zu den ausgewählten Buchtiteln rundet die Vorlesebibliotheken für Familien mit Kindern im Alter von eins bis sechs Jahren ab. Ergänzend bietet die Stiftung interessierten Familieninstitutionen im Herbst eine Vorlese-Schulung an.
Quelle: Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz vom 13.05.2016