Förderung der Erziehung in der Familie

Internationaler Tag des Kinderbuchs am 2. April

Am 2. April, dem Geburtstag von Hans Christian Andersen, wird der Internationale Tag des Kinderbuchs begangen. Die Stiftung Lesen setzt sich nicht nur an diesem Tag mit ihren Programmen und Projekten dafür ein, Kindern möglichst früh die Freude am Lesen zu vermitteln.

01.04.2014

Unter anderem geben die Experten der Stiftung regelmäßig Empfehlungen für Kinder- und Jugendbücher heraus. Ziel ist es, Kinder zum Lesen zu motivieren, um so ihre Lesekompetenz nachhaltig zu fördern. Ganz aktuelle Lesetipps für zwei bis 14-Jährige finden sich zum Beispiel im „Leipziger Lesekompass“, den die Stiftung Lesen und die Leipziger Buchmesse im März präsentiert haben. Sie sind online unter <link http: www.stiftunglesen.de service leseempfehlungen leipziger-lesekompass>www.stiftunglesen.de/service/leseempfehlungen/leipziger-lesekompass abrufbar.

„In der Kindheit werden die Weichen für das weitere Leben gestellt – das gilt auch für die Lesefähigkeit“, betont Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen. „Kindern, die zum Beispiel über das Vorlesen schon früh eine Beziehung zu Sprache und Texten aufbauen, fällt das Lesen-Lernen deutlich leichter. Und nur, wenn Kinder über ausreichend Lesefähigkeit verfügen, haben sie später Zugang zu Wissen und Bildung.“

Doch welche Titel sind besonders dafür geeignet, bei Kindern Begeisterung für das Lesen zu wecken? Bei rund 8.000 Neuerscheinungen auf dem Kinder- und Jugendbuchmarkt pro Jahr fällt Eltern genauso wie Pädagogen in Kita und Schule die Orientierung und Auswahl geeigneter Lektüre oft schwer. Aus diesem Grund geben die Stiftung Lesen und die Leipziger Buchmesse jedes Jahr im März den „Leipziger Lesekompass“ heraus: 30 besonders empfehlenswerte aktuelle Titel, die unterschiedliche Altersgruppen, Leseniveaus und Interessen ansprechen. So reicht die Bandbreite beim Lesekompass 2014 von einem Buch aus der bekannten Reihe „Der kleine Drache Kokosnuss“ über den als Bilderbuch neu illustrierten und erzählten Goethe-Klassiker „Der Erlkönig“ bis hin zur Bilderbuch-App „Die große Wörterfabrik“, die interaktiven Lesespaß verspricht.

„Empfehlungslisten wie der ‚Leipziger Lesekompass‘ zeigen: Die Welt der Kinderbücher ist heute vielfältiger denn je und es gibt für jedes Kind den passenden Lesestoff“, so Dr. Jörg F. Maas. „Es gibt also keine Ausreden mehr, nicht zu lesen oder vorzulesen. Am besten, Eltern und Kinder fangen gleich jetzt am Kinderbuchtag mit dem Lesespaß an.“

Quelle: Stiftung Lesen vom 31.03.2014

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