Förderung der Erziehung in der Familie

Gierden-Jülich: "Familienzentren sind wichtige Netzwerke für Eltern und Kinder"

"Familienzentren gewährleisten eine umfassende Förderung von Familien durch Bildung, Beratung und Betreuung. Sie bieten Eltern eine wichtige Unterstützung im Stadtteil und helfen, Kinder so früh wie möglich zu fördern. Und: Familienzentren erleichtern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf", sagte Dr. Marion Gierden-Jülich, Staatssekretärin im Kinder- und Jugendministerium, gestern in Düsseldorf im Rahmen der Informationsveranstaltung für die neuen Kindertageseinrichtungen im Rheinland, die auf dem Weg zum Familienzentrum sind.

25.09.2009

Heute werden die neuen westfälischen Familienzentren auf einer Veranstaltung in Dortmund begrüßt und auf ihre zukünftigen Aufgaben vorbereitet.

Nordrhein-Westfalen hat als erstes Bundesland in Deutschland Familienzentren eingerichtet, um Eltern und Kindern niedrigschwellige, ganzheitliche Hilfen in den Kindertagesstätten anzubieten. Staatssekretärin Dr. Gierden-Jülich: "Mit den zusätzlichen rund 250 neuen Kitas arbeiten jetzt schon insgesamt an die 1.750 Familienzentren in ganz Nordrhein-Westfalen."

Die neuen Familienzentren bereiten sich nun im Rahmen eines Qualitätsentwicklungsjahres (1. August 2009 bis 31. Juli 2010) auf ihre Zertifizierung vor. Dafür erhalten sie bereits jetzt schon 1.000 Euro pro Monat vom Land Nordrhein-Westfalen. Nach Erhalt des Gütesiegels "Familienzentrum Nordrhein-Westfalen" werden die Familienzentren dann nach dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) mit 12.000 Euro jährlich gefördert, und zwar zusätzlich zu der Einzelförderung, die den Einrichtungen bereits als Kindertagesstätte zusteht. Daneben fördert das Land auch die Kooperationspartner Familienbildung und Familienberatung.

Allein in der Stadt Düsseldorf erhalten derzeit 44 Kitas eine Förderung als Familienzentrum in Höhe von 12.000 Euro. In Dortmund werden durch das Land Nordrhein-Westfalen 48 Kindertageseinrichtungen als Familienzentrum gefördert.

>> www.familienzentrum.nrw.de

Quelle: Ehemals: Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen

 

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