Förderung der Erziehung in der Familie

40 Jahre pro familia Gießen

Staatssekretärin Petra Müller-Klepper: „Umfassendes Beratungsangebot mit kompetenter und einfühlsamer Fachlichkeit“

29.10.2009

„Viele Menschen suchen Rat und Hilfe, wenn in der eigenen Familie oder Partnerschaft Konflikte auftreten. Vor allem die Schwangerschaft und Geburt eines Kindes ist für viele Eltern eine fundamentale Umbruchsituation, bei deren Bewältigung sie Unterstützung benötigen. An dieser Stelle bietet pro familia ein umfassendes Hilfs- und Beratungsangebot, das sich durch kompetente und einfühlsame Fachlichkeit auszeichnet“, sagte die Staatssekretärin im Hessischen Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit, Petra Müller-Klepper, anlässlich der Feierstunde zum 40-jährigen Jubiläum von pro familia Gießen.

„Ich gratuliere allen, die sich für pro familia in Gießen engagieren, zu vier Jahrzehnten erfolgreicher und anerkannter Arbeit. Pro familia ist hier in Gießen wie an vielen anderen Orten zu einem nicht mehr wegzudenkenden Partner in der sozialen Infrastruktur geworden.“ Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Beratungsstellen dankte die Staatssekretärin für ihren Einsatz. „Ich habe großen Respekt vor Ihrer Arbeit, mit der Sie besonders Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützen, werdende Eltern, aber zum Beispiel auch Jugendliche und jungen Erwachsene“, sagte Frau Müller-Klepper. Ein Sozialwesen, in dem die Eigenverantwortung des Einzelnen und der Präventionsgedanke eine zunehmende Bedeutung gewönnen, benötige soziale und medizinische Beratungsangebote wie diejenigen von pro familia, um dem Informations- und Orientierungsbedarf der Bürgerinnen und Bürger gerecht zu werden.

Pro familia Gießen verfügt über ein Beratungszentrum in der Liebigstraße 9 sowie drei Außenstellen in Hungen, Wetzlar und Herborn. Hessenweit betreibt pro familia 28 Beratungsstellen mit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Land fördert die Schwangeren- und Schwangerenkonfliktberatung von pro familia mit jährlich mehr als 3,5 Mio. Euro.

Quelle: Ehemals: Hessisches Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit

 

Back to Top