Förderinformationen von eurodesk

Aktuelle Förderinformation bei Eurodesk für Januar/Februar

Eurodesk informiert regelmäßig über aktuelle Förder- und Fortbildungsangebote auf europäischer Ebene – diesen Monat beispielsweise über Eurodesk Schulungstermine und die Antragstellung im Rahmen des Förderprogramms "Europäisches Jahr für Entwicklung".

14.01.2015

Anmeldung zu Eurodesk Weiterbildungen ab jetzt online möglich

Im Jahr 2015 bietet Eurodesk Deutschland in Kooperation mit lokalen Eurodesk Partnerorganisationen fünf Weiterbildungen zu Mobilitätslots(inn)en sowie einen Förderworkshop an.

Eurodesk Mobilitätslotsenweiterbildungen:

  • 25. - 26. Februar 2015, Düsseldorf
  • 20. - 21. April 2015, Hannover (inklusive Vollverpflegung und Übernachtung)
  • 11. - 12. Mai 2015, Bremen
  • 8. - 9. Juni 2015, Berlin
  • 24. - 25. Juni 2015, München


Förderworkshop:

  • 7. - 8. Mai 2015, Kassel

Weitere Informationen zu den Schulungsangeboten, das Programm sowie den Link zur Anmeldung gibt es unter www.eurodesk.de.

Geschäftsstelle und Förderprogramm für das Europäische Jahr für Entwicklung (EJE) haben die Arbeit aufgenommen

Die Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen wurde vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beauftragt, von der EU bereitgestellte Mittel zu verwalten und eine Geschäftsstelle einzurichten. Die Geschäftsstelle informiert zu bundesweiten und europäischen Aktivitäten sowie zum Förderprogramm Europäisches Jahr für Entwicklung, bringt Bürgerinnen und Bürger zusammen und koordiniert die verschiedenen Programme und Aktivitäten zum EJE.

Das Förderprogramm Europäisches Jahr für Entwicklung unterstützt aus Mitteln der EU und des BMZ Aktivitäten gemeinnütziger Organisationen zum EU-Jahr 2015. Gefördert werden Maßnahmen, die entwicklungspolitische Informations- und Bildungsprojekte in Deutschland mit den Zielen des Europäischen Jahres für Entwicklung verknüpfen. Mit dem Europäischen Jahr für Entwicklung soll ein Bewusstsein für entwicklungspolitische Aktivitäten und Zusammenhänge auf europäischer Ebene geschaffen werden. Beispiele für Veranstaltungsformate sind Fachtagungen, Workshops, Wettbewerbe, Bildungswochen und Diskussionsveranstaltungen, künstlerisch-kulturelle Maßnahmen usw.

Das Förderangebot richtet sich an zivilgesellschaftliche Organisationen mit Sitz in Deutschland. Es können Mittel in Höhe von maximal 50.000 Euro als Zuschuss beantragt werden. Antragsfrist ist der 31. März 2015.

Weitere Informationen gibt es unter http://ej2015.engagement-global.de/foerderprogramm.html.
Mehr Informationen zur Geschäftsstelle und zum Förderprogramm gibt es unter www.ej2015.de sowie unter http://www.engagement-global.de/europaeisches-jahr-fuer-entwicklung-2015.html.

Quelle: www.engagement-global.de

Bundesprogramm "Demokratie leben, aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit" ist gestartet

Mit dem neuen Bundesprogramm "Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit" unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend seit dem 1. Januar 2015 das zivile Engagement von Initiativen und Vereinen.

Das neue Programm löst die bisherigen Bundesprogramme "TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN" und "Initiative Demokratie Stärken" ab. Mit einer Fördersumme von 40,5 Millionen Euro wird besonders viel Geld in die Extremismusprävention investiert. Schwerpunkt wird dabei der Kampf gegen Rechtsextremismus sein. Doch sollen auch Projekte gefördert werden, die sich gegen jegliche Formen von vorurteilsbasierter, politischer und weltanschaulich motivierter Gewalt wenden.

Etwa sechs Millionen Euro werden zukünftig für die Förderung von innovativen Modellprojekten aufgewendet. Die geförderten Projekte sollten einen Themenschwerpunkt in den Bereichen Demokratieentwicklung im ländlichen Raum, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Antiziganismus oder Homophobie haben. Des Weiteren werden Projekte im Bereich der Radikalisierungsprävention gefördert. Statt wie bisher mit 50 Prozent werden die Projekte mit bis zu 80 Prozent gefördert. Der maximale Förderungszeitraum beträgt fünf Jahre. Die Umsetzung des Programms liegt beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben.

Am 02. Februar 2015 startet ein neues Interessenbekundungsverfahren für die "Partnerschaften für Demokratie". Die Laufzeit ist bis zum 13. März 2015 vorgesehen, so dass die ausgewählten Landkreise, Städte und kommunalen Zusammenschlüsse voraussichtlich zum 15. April 2015 ihre Arbeit aufnehmen können.

Weitere Informationen, Informationen zu den geförderten Projekten und aktuelle Ausschreibungen gibt es unter http://www.demokratie-leben.de.

Quelle: www.bmfsfj.de

Seminar "Europa gemeinsam gestalten" - 24.-25. März 2015, Bonn

Internationale Begegnungen, Austausch- oder Kooperationsprojekte mit europäischen Partnern werden mit dem EU-Programm "Europa für Bürgerinnen und Bürger" gefördert. Mitarbeiter/-innen von Kommunen, Vereinen und anderen Organisationen lernen am ersten Tag das Bürgerschaftsprogramm (2014–2020) kennen. Am zweiten Tag findet ein Workshop zur Antragstellung statt. Die Teilnehmer/-innen können ihre Projektideen weiterentwickeln und ihre Anträge vorbereiten. Die nächste auf das Seminar folgende Einreichfrist endet am 01. September 2015 (Bürgerbegegnungen und Vernetzungsprojekte).

Weitere Informationen gibt es unter http://www.kontaktstelle-efbb.de/index.php?id=20#c60.

Quelle: www.kontaktstelle-efbb.de

Informationsreise ‪"Demokratie‬ lernen und vermitteln" nach Kairo/Ägypten

Das pnj - Pressenetzwerk für Jugendthemen lädt Fachkräfte der ‪Jugendhilfe‬ und Journalist(inn)en mit dem Themenschwerpunkt ‎Jugend‬ vom 22. bis 28. März 2015 zur Informationsreise "Demokratie‬ lernen und vermitteln" nach Kairo/Ägypten ein. Im Vordergrund steht dabei die Frage: Wie steht es um die Demokratieförderung in Ägypten? Anmeldeschluss für die Reise ist Sonntag, 8. Februar 2015.

Weitere Information finden Sie unter http://www.pressenetzwerk.de/international/%C3%A4gypten/n%C3%A4chste-inforeise.

INTERREG V-Programm Deutschland-Niederlande genehmigt

Die EU-Kommission hat das INTERREG V-Programm "Deutschland-Nederland" genehmigt. Durch das neue INTERREG-Programm werden bis 2020 insgesamt rund 440 Millionen Euro in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen NRW, Niedersachsen und den Niederlanden investiert. Die Gelder für das Programm stammen zur Hälfte von der Europäischen Union, die andere Hälfte wird von den beteiligten INTERREG-Partnern (NRW, Niedersachsen, Niederlande und acht niederländische Provinzen) sowie den Projektpartnern selbst finanziert. Mit den Mitteln sollen deutsch-niederländische Kooperationsprojekte unterstützt werden, die die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit der Grenzregion erhöhen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken. Im Fokus steht insbesondere die Einbindung von kleinen und mittleren Unternehmen – als wichtigstem Wirtschaftsmotor der Grenzregion.

Weitere Informationen unter https://www.deutschland-nederland.eu/home/aktuelles/article/interreg-v-programm-deutschland-nederland-genehmigt.

Quelle: www.deutschland-nederland.eu

Redaktion: Regina Pfeifer

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