EU-Jugendstrategie

Wo steht der Strukturierte Dialog? Erste Ergebnisse der Evaluation

Die Forschungsgruppe Jugend und Europa begleitet den Strukturierten Dialog wissenschaftlich. Nun stellt sie erste Ergebnisse vor.

10.05.2013

Der Strukturierte Dialog (SD) ist ein Instrument zur Förderung von Jugendpartizipation im Rahmen der EU-Jugendstrategie (2010-2018). Er zielt darauf ab, die Teilhabe junger Menschen am demokratischen Leben in Europa zu stärken. Im Strukturierten Dialog kommen Jugendliche und Entscheidungsträger_innen zusammen, um ausgesuchte Themen zu diskutieren. Auf diese Weise sollen junge Menschen die Möglichkeit erhalten, an der Gestaltung der sie betreffenden Angelegenheiten mitzuwirken. Die nationale Umsetzung des Strukturierten Dialogs in Deutschland wird seit 2010 von der Forschungsgruppe Jugend und Europa am C·A·P im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) wissenschaftlich begleitet und evaluiert.

Die Evaluierung richtet sich auf ausgewählte Projekte zum Strukturierten Dialog in Deutschland, die über das EU-Programm JUGEND IN AKTION gefördert werden. Anhand der Erfahrungen und Einschätzungen aller beteiligten Akteure werden das Wirkungsfeld und der Resonanzraum des Strukturierten Dialogs untersucht. Ziel ist es, zur Optimierung der Umsetzungsprozesse und zur Weiterentwicklung des SD beizutragen. Der Untersuchung liegt dabei ein partizipativer, prozessbegleitender Evaluierungsansatz zugrunde.

Die Ergebnisse der Untersuchung sind nun im Evaluierungsbericht 2012 veröffentlicht. Ein hieraus abgeleitetes Thesenpapier zum Strukturierten Dialog soll der Diskussion zur Weiterentwicklung des SD in Deutschland dienen.

<link http: www.cap-lmu.de download zwischenberichtsd_2012-endg.pdf _blank external-link-new-window external link in new>Evaluierungsbericht 2012 zum Strukturierten Dialog (PDF-Download)

<link http: www.cap-lmu.de download thesenpapiersd2012.pdf _blank external-link-new-window external link in new>Thesenpapier zum Strukturierten Dialog (PDF Download)

Quelle: Forschungsgruppe Jugend und Europa

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