DJHT-COM: Organisationshelfer, Möbelschuhe und finnisches Massivholz in Halle 4

von Jill Frenz

Während sich die Messebesucher des 16. Kinder- und Jugendhilfetages in Halle 3 über die Arbeit und Angebote öffentlicher und gemeinnütziger Träger informieren können, stellen nebenan in Halle 4 gewerbliche Anbieter aus: Sie präsentieren zum Beispiel Bücher und Ausstattung oder stellen Softwarelösungen für eine reibungslose Organisation und Verwaltung in der Kinder- und Jugendhilfe vor. Drei der kommerziellen Aussteller werden im Folgenden präsentiert:

Inso verspricht Qualität und nachhaltigen Erfolg durch Beratung 

Bei Organisationsprozessen hilft zum Beispiel inso, das <link https: www.in-s-o.de external-link-new-window des instituts>Institut für Sozialplanung und Organisationsentwicklung: Die Mitarbeiter begleiten freie und öffentliche Träger und Institutionen der sozialen Arbeit und des Gesundheitswesens in Deutschland. Sie unterstützen so Organisationen in der Weiterentwicklung ihrer Prozesse und Strukturen und schulen die Organisationsmitarbeiter auf dem Weg zu besserer Organisation und perfektionieren Planungsprozesse. „Wichtig ist, dass dabei alle Beteiligten partizipieren“, betont Vorstandsmitglied Bruno Hastrich – denn nur eine Partizipation aller sichere die Qualität und den nachhaltigen Erfolg der inso-Beratung.

Progressive Massivholz-Möbel: Woodi Finland

Einige Meter weiter sitzen Hanyo Kreyer und Andreas Haufe an ihrem Messestand zwischen bunten Massivholzmöbeln: Sie präsentieren den <link http: www.woodi.fi de external-link-new-window und produkte der fa.>Möbelhersteller Woodi Finland, der langlebiges Mobiliar aus massivem Holz, kombiniert mit bunten Farbakzenten, heraus bringt. Das eigentlich finnische Unternehmen etabliert sich nun auch auf dem deutschen Markt und stattet vorwiegend Kindertagesstätten, aber auch andere Einrichtungen wie Schulen, Mensen oder Bewegungsräume und Turnhallen aus.

Die progressiven pädagogischen Ideen, die das Mobiliar der Marke ausmachen, stammen aus Finnland: Das Konzept beruht darauf, Räume nicht mit Möbeln voll zu stellen, sondern bewegliche und platzsparende Lösungen zu installieren: So haben die Hersteller zum Beispiel Etagenbetten für Kindertageseinrichtungen entwickelt, die nach der Schlafenszeit ganz einfach wieder hochgeklappt werden und im Schrank verschwinden können – sodass im Raum wieder viel Platz zum Spielen ist. Die gleiche Mechanik gibt es für eine Gymnastikwand, an der die Kinder zunächst klettern – und sie ebenfalls als Bühne benutzen können, sobald man sie um 180 Grad von der Wand auf den Boden klappt.

Woodi Finland soll Leiter von Einrichtungen ansprechen, die sich für eine hochwertige und optisch ansprechende Ausstattung ihrer Räumlichkeiten interessieren – und die Nachfrage ist steigend: „Als wir unsere Möbel vor einigen Jahren auf den ersten Messen präsentiert haben, haben sich alle verwundert gefragt, wer wir denn sind und was wir machen – mittlerweile haben wir uns in diesem Feld schon gut eingearbeitet“, so Geschäftsführer Andreas Haufe. Zwischen 60 und 70 deutsche Einrichtungen hat Woodi Finland in den vergangenen Jahren bereits ausgestattet.

My.d: Den Möbeln Schuhe anziehen 

Wer die Möbel zusätzlich schonen oder Lärm durch Stühlerücken vermeiden will, interessiert sich vermutlich auch für den Messestand von Wilfried Hadsik: Er ist Geschäftsführer der Marke my.d, die Möbelschuhe produziert – als Schutz für Boden und Möbelstück und gegen Stöße und Lärm.

Die <link http: www.my-d-home.com external-link-new-window von my.d über den möbelschuh für>my.d-Möbelschuhe verwandeln Tische und Stühle in Flüstermöbel, die beim Verrücken kaum noch Geräusche produzieren. Eine stabile Wollfilz-Hülle aus grauem und farbigem Material wird an Tisch- und Stuhlbeinen befestigt, wo es für Schutz und optische Farbakzente sorgt. Das Produkt ist besonders interessant für Kinder- und Jugendeinrichtungen, die so den Lärmpegel mindern können. Die Möbelschuhe gibt es in verschiedenen Farben und Formen, sodass sie mit unterschiedlichen Tisch- und Stuhlbeinen kompatibel sind. Entwickelt wurde diese Produktidee von Geschäftsführer Wilfried Hadsik selbst – und bislang für originell befunden: "Ich kann mich nicht beschweren, die Resonanz ist gut."