Verband / Interessenvertretung
Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V.
BVB
Strukturebene: Bund
Der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. wurde 1983 in Münster gegründet. Ausgehend von der Überzeugung, dass sozial, körperlich, geistig oder mehrfach behinderte Kinder in der Regel nicht "familienunfähig" sind, hat der Verband sich zum Ziel gesetzt - in Zusammenarbeit mit den Pflegekinderdiensten der Jugendämter -, bundesweit für die Unterbringung dieser Kinder in geeignete Pflege- und Adoptivfamilien zu sorgen und sich für ihre Interessen einzusetzen.
Die Aufgaben des Bundesverbandes umfassen eine bundesweite Hilfe bei der Suche nach geeigneten Pflegeeltern, eine gezielte Pflegeelternsuche für bestimmte Kinder aller Behinderungsarten und die Herstellung und Pflege von Kontakten zu örtlichen und überörtlichen Trägern, Selbsthilfegruppen und Kinder- und Fachkliniken. Der Bundesverband ist beratend in Familien tätig, die ein behindertes Kind aufnehmen möchten, führt Seminare, Fortbildungsveranstaltungen und Familienfreizeiten durch und leistet Hilfe bei der Kontaktvermittlung und/oder -aufnahme u.a. mit Jugendämtern, Sozialämtern, Krankenkassen, Versicherungsträgern. Darüber hinaus informiert der Bundesverband über therapeutische Einrichtungen und ist Ansprechpartner in Fragen des Jugendhilfe- und Sozialrechts. Durch Informationen und Öffentlichkeitsarbeit weist der Bundesverband in Zusammenarbeit mit den Medien und durch Fachbeiträge, Referate und Vorträge auf die Problematik behinderter Pflege- und Adoptivkinder und deren Familien hin und sensibilisiert die Gesellschaft für deren Problematik.
Der Bundesverband behinderter Pflegekinder e.V. ist Herausgeber der Zeitschrift "mittendrin", die regelmäßig erscheint.
bundesweite Hilfe bei der Suche nach geeigneten Pflegeeltern, eine gezielte Pflegeelternsuche für bestimmte Kinder aller Behinderungsarten und die Herstellung und Pflege von Kontakten zu örtlichen und überörtlichen Trägern, Selbsthilfegruppen und Kinder- und Fachkliniken. Der Bundesverband ist beratend in Familien tätig, die ein behindertes Kind aufnehmen möchten, führt Seminare, Fortbildungsveranstaltungen und Familienfreizeiten durch und leistet Hilfe bei der Kontaktvermittlung und/oder -aufnahme u.a. mit Jugendämtern, Sozialämtern, Krankenkassen, Versicherungsträgern u.v.m.
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