Außeruniversitäre Forschungs-/Serviceeinrichtung

Bundesinstitut für Berufsbildung

BIBB

Strukturebene: Bund

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) nimmt gesetzliche Aufgaben im Bereich der Berufsbildung wahr. Dem BMBF obliegt die Rechtsaufsicht über das Institut. Haushaltsplan und Forschungsprogramm bedürfen der Genehmigung des BMBF, das außerdem oberste Dienstbehörde für die Beamten des BIBB ist. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ist das nationale und internationale Kompetenzzentrum der beruflichen Bildung in Deutschland. Sein Hauptausschuss, in dem Arbeitgeber/-innen, Arbeitnehmer/-innen, Bund und Länder gleichberechtigt vertreten sind, berät die Bundesregierung in grundsätzlichen Fragen der Berufsbildungspolitik.

 

Das 1970 gegründete Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ist in das duale System der Berufsausbildung fest eingebunden. Seine gesetzliche Grundlage ist das Berufsbildungsförderungsgesetz. Das BIBB betreibt Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der betrieblichen beruflichen Bildung und nimmt Dienstleistungs- und Beratungsfunktion gegenüber der Bundesregierung und der Berufsbildungspraxis wahr.

 

Ziel der Arbeit ist es, Grundlagen für die Aus- und Weiterbildung von Facharbeiterinnen und Facharbeitern, Fachangestellten, Gesellinnen und Gesellen, Meisterinnen und Meistern in Industrie und Handel, Handwerk, Landwirtschaft, freien Berufen und in der öffentlichen Verwaltung zu entwickeln und die berufliche Bildung unter Berücksichtigung der technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung zu modernisieren und zu verbessern. Ein wesentliches Element dabei ist die Zusammenarbeit mit der Berufsbildungspraxis: So werden von Sachverständigen aus allen Bereichen der Wirtschaft gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts die Ausbildungsprogramme (Ausbildungsordnungen) für eine zukunftsorientierte Berufsbildung erarbeitet.

 

Zentrale Arbeitsgebiete des BIBB sind die Strukturforschung, die Erforschung von Lehr- und Lernprozessen, die Betreuung von Modellversuchsprogrammen, die Weiterbildung des Ausbildungspersonals, die Vorbereitung der Ausbildungsordnungen im Auftrag der Bundesregierung, die Erwachsenenbildung, die Prüfung berufsbildender Fernlehrgänge, die Entwicklung von Vermittlungs- und Ausbildungskonzepten, die Untersuchungen über die Kosten der beruflichen Bildung, die Förderung überbetrieblicher Berufsbildungsstätten sowie die Beratung der Bundesregierung und der Berufsbildungspraxis, einschließlich der Vorbereitung des Berufsbildungsberichts.

 

Adressaten des BIBB sind insbesondere die Planungspraxis der beruflichen Bildung, d.h. Spitzenorganisationen der Arbeitgeber und Gewerkschaften, Fachverbände, zuständige Stellen (Kammern), Ministerien in Bund und Ländern und die Durchführungspraxis der beruflichen Bildung, d.h. Betriebs- und Unternehmensleitungen, Ausbilderinnen und Ausbilder, Auszubildende, Weiterbildungsteilnehmerinnen und -teilnehmer, Betriebsräte und Personalräte sowie Berufsschullehrerinnen und Berufsschullehrer.
Zentrale Arbeitsgebiete des BIBB sind die Strukturforschung, die Erforschung von Lehr- und Lernprozessen, die Betreuung von Modellversuchsprogrammen, die Weiterbildung des Ausbildungspersonals, die Vorbereitung der Ausbildungsordnungen im Auftrag der Bundesregierung, die Erwachsenenbildung, die Prüfung berufsbildender Fernlehrgänge, die Entwicklung von Vermittlungs- und Ausbildungskonzepten, die Untersuchungen über die Kosten der beruflichen Bildung, die Förderung überbetrieblicher Berufsbildungsstätten sowie die Beratung der Bundesregierung und der Berufsbildungspraxis, einschließlich der Vorbereitung des Berufsbildungsberichts.

Adresse

Friedrich-Ebert-Allee 40
53113 Bonn

Kontakt

Telefon: 0228 107-0
E-Mail Adresse: zentrale@bibb.de

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