Kinder- und Jugendarbeit

NRW: 33 Kommunen nehmen am Projekt "KommSport" teil

Das nordrhein-westfälische Sportministerium und der Landessportbund NRW haben 33 Kommunen bekannt gegeben, die ab dem kommenden Schuljahr am Projekt "KommSport" teilnehmen. Ziel ist es, den Kinder- und Jugendsport zu stärken sowie Kindern und Jugendlichen mit Unterstützung der Kommune und dem organisierten Sport vor Ort ein passgenaues Sportangebot anzubieten.

29.07.2014

Im Mittelpunkt steht dabei die individuelle und ganzheitliche Förderung. Das Projekt greift auf die in vielen Städten und Gemeinden bereits vorhandenen Aktivitäten zur Bewegungs- und Sportförderung von Kindern und Jugendlichen zurück. Zunächst wird der Bewegungs- und Fitness-Status von Grundschulkindern in den teilnehmenden Kommunen ermittelt. Dazu steht der "Motorische Test für NRW" (MT1) zur Verfügung. In einem zweiten Schritt werden den Kindern und Jugendlichen passgenaue Bewegungsangebote zur Verfügung gestellt.

Die ausgewählten Projektkommunen sind: Aachen, Bielefeld, Bottrop, Detmold, Dormagen, Dortmund, Düsseldorf, Ense, Gescher, Gladbeck, Hamm, Herten, Hilden, Iserlohn, Jülich, Kamp-Lintfort, Köln, Krefeld, Lage, Leverkusen, Minden, Mülheim a.d.R., Münster, Oberhausen, Paderborn, Ratingen, Recklinghausen, Selm, Solingen, Unna, Viersen, Winterberg und Witten. Insgesamt werden damit rund 600 Grundschulen erreicht. Darunter sind auch Kommunen, die am Modellvorhaben der Landesregierung "Kein Kind zurücklassen" (KEKIZ) teilnehmen.

Das Sportministerium und der Landessportbund begleiten und unterstützen die Kommunen während der Projektzeit mit Informations-, Beratungs- und Fortbildungsangeboten.

Quellen: Landesministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport

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