Gender

AdB fordert eigenständige Mädchen- und Frauenbildung

Der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten vertritt die Auffassung, dass spezifische Angebote der Mädchen- und Frauenbildung nach wie vor gesellschaftlich notwendig sind und damit auch notwendiger Bestandteil der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung sein müssen.

30.11.2011

Der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten hat Mädchen- und Frauenbildung seit Ende der 70er Jahre zu einem wichtigen Bestandteil der Verbandsarbeit entwickelt und sich mit der Gründung einer eigenen Fachkommission und Fortbildungsangeboten für die didaktisch-methodische Qualifizierung dieses Bildungsbereichs engagiert. Er hat jedoch zunehmend die Erfahrung machen müssen, dass in Zeiten von Gender Mainstreaming spezifische Angebote für Mädchen- und Frauen rückläufig sind und die dafür entwickelten Strukturen abgebaut werden.

Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand des Arbeitskreises deutscher Bildungsstätten ein Papier verabschiedet, das für die politische Bildung den Erhalt und die Weiterentwicklung der Mädchen- und Frauenbildung als spezifisches Arbeitsfeld fordert. Es basiert auf dem Ergebnis von Diskussionen in der AdB-Fachkommission Mädchen- und Frauenbildung und begründet diese Forderung mit Beobachtungen zur aktuellen Situation von Mädchen und Frauen in Deutschland und daraus resultierenden Anforderungen an eine politische Bildung, die auf Gleichberechtigung und Geschlechtergerechtigkeit zielt.

Das Positionspapier steht <link http: www.jugendhilfeportal.de db2 materialien eintrag politische-bildung-fuer-maedchen-und-frauen-plaedoyer-fuer-eine-eigenstaendige-maedchen-und-fraue external-link-new-window external link in new>unter diesem Link im Jugendhilfeportal zum Download zur Verfügung.

Quelle: Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten

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