Hilfen zur Erziehung

Die AGJ positioniert sich: Die Förderung von Infrastrukturleistungen in der Kinder- und Jugendhilfe stärken

Wie schon bei dem fachlichen Konzept der „Gemeinwesenarbeit“ im letzten Jahrhundert ringen Politik und Fachwelt um die Weiterentwicklung sozialräumlicher Ansätze. Die AGJ fordert in einem Positionspapier eine stärkere Förderung von Infrastrukturangeboten der Kinder- und Jugendhilfe im Sozialraum.

09.12.2013

Eine stärkere Förderung von Infrastrukturangeboten der Kinder- und Jugendhilfe im Sozialraum ist in der Diskussion, z.B. am Runden Tisch Sexueller Kindesmissbrauch , in der Jugendarbeit  und in den aktuellen Diskursen um die Weiterentwicklung und Steuerung der Hilfen zur Erziehung. In den Debatten geht es um den Zugang von Adressatinnen und Adressaten, die bisher nicht erreicht werden, um eine verlässliche Sicherung von niedrig-schwelligen Angeboten, um eine Alternative zur Hilfe durch Einzelfallentscheidung des Jugendamts, um die Zusammenarbeit von Einrichtungen und Diensten, die mit jungen Menschen und Familien arbeiten sowie um Kostendruck. Wie schon bei dem fachlichen Konzept der „Gemeinwesenarbeit“ im letzten Jahrhundert ringen Politik und Fachwelt um die Weiterentwicklung sozialräumlicher Ansätze.

Die AGJ hält die Diskussionen für notwendig und unterstützt ihre Fortsetzung mit dem Ziel, praxistaugliche Optionen zu befördern.

Das Positionspapier steht in voller Länge auf dem Fachkräfteportal der Kinder- und Jugendhilfe unter <link http: www.jugendhilfeportal.de db2 materialien eintrag positionspapier-der-agj-die-foerderung-von-infrastrukturleistungen-in-der-kinder-und-jugendhilfe-s external-link-new-window external link in new>"Material" zur Verfügung, kann aber auch über die Internetseiten der AGJ <link http: www.agj.de _blank>www.agj.de heruntergeladen werden.

Quelle: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ

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