Europa

Jugend im Mittelpunkt des vierten europäischen Tages der Straßenverkehrssicherheit

Unfallszene, umgestürztes Fahrrad, Krankenwagen, Polizeiwagen — Bild: Till Achinger

Mit dem vierten europäischen Tag der Straßenverkehrssicherheit will die Europäische Kommission auf die hohe Sterblichkeit Jugendlicher bei Verkehrsunfällen aufmerksam machen.

25.07.2012

Im Jahr 2010 war fast ein Fünftel der Verkehrstoten in der EU zwischen 18 und 25 Jahre alt, obwohl diese Altersgruppe nur ein Zehntel der Gesamtbevölkerung ausmacht. Damit sind Straßenverkehrsunfälle in Europa noch immer die häufigste Todesursache junger Menschen und die häufigste Ursache für Verletzungen, die Behinderungen nach sich ziehen.

EU-Verkehrskommissar Siim Kallas sagte: "Besonders betroffen machen mich die Unfälle junger Männer und Frauen, an denen Alkohol oder Drogen schuld sind." Nur wenn es gelinge, das Fahrverhalten junger Menschen zu ändern, könne man weiterhin Menschenleben retten, erklärte Kallas.

Ein Ziel der EU-Verkehrspolitik ist es, die Zahl der Verkehrstoten in Europa bis 2020 zu halbieren. Dafür muss auch die europäische Jugend motiviert werden, ihren Beitrag zur Straßenverkehrssicherheit zu leisten, indem sie beispielsweise ihre eigenen Ideen für neue Wege für mehr Straßenverkehrssicherheit untereinander austauscht.

Mehr Informationen finden Sie in der vollständigen <link http: europa.eu rapid _blank external-link-new-window external link in new>Pressemitteilung.

Quelle: Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland vom 25.07.2012

Redaktion: Anneli Starzinger